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Volleyball-Duell am 26. August in Münster / Letzter Test vor Grand-Prix-Qualifikation Münster (SMS) Volleyball-Duell zweier Top-Teams in Münster. Am Sonntag, 26. August, 18 Uhr, treffen hier mit Serbien und Deutschland die Nummern 8 und 13 der Weltrangliste bzw. die Nummern 3 und 7 Europas aufeinander. Weitere Termine sind für Bielefeld (24. August, 19.30 Uhr) und Wuppertal (25. August, 19 Uhr) vorgesehen. Beide Frauen-Teams nutzen die Länderspiele als letzten Härtetest vor der europäischen Grand-Prix-Qualifikation vom 3. bis 9. September in Ankara/Türkei, wo ein Aufeinandertreffen ebenfalls möglich ist. Deutschland spielt in Ankara in seiner Gruppenphase gegen Bulgarien, Weltmeister Russland und Europameister Polen; Serbien bekommt es mit der Türkei, Aserbaidschan und Italien zu tun. Nach der WM 2006 in Japan haben die Duelle einen zusätzlichen Reiz bekommen. Serbien avancierte in Japan zum Überraschungs-Team und errang am Ende eine viel bejubelte Bronzemedaille. Dabei paarte sich Losglück mit Können, denn die Mannschaft von Zoran Terzic gewann unter anderem zweimal gegen Ex-Weltmeister Italien, Kuba, die Türkei und Europameister Polen. Die erste Medaille für ein Frauen-Nationalteam wurde im Land begeistert aufgenommen, die Heldinnen wurden bei ihrer Rückkehr in Belgrad von über 10 000 Menschen begeistert empfangen. Terzic weiß noch nicht genau, welche zwölf Spielerinnen er mit nach Deutschland bringt, zunächst gab er einen 14-er Kader bekannt. Mit dabei dürften auf alle Fälle Angriff-Stars wie Jelena Nikolic und Anja Spasojevic sein, die von der erst 23-jährigen Maja Ognjenovic mustergültig bedient werden. Für die Fans in Münster gibt es zudem ein Wiedersehen mit Vesna Citakovic, die für eine Saison lang das Trikot des deutschen Traditionsclubs trug. Bundestrainer Giovanni Guidetti kommen die Spiele gegen Serbien gerade recht, schließlich weiß er unmittelbar vor der Qualifikation in Ankara auch noch nicht, welche zwölf Spielerinnen in der Türkei einen Platz unter den ersten vier Teams (von acht) erreichen sollen. Guidetti hat noch 14 Spielerinnen im Kader - zwei müssen also noch gestrichen werden. Dementsprechend nutzt er die Partien für letzte Erkenntnisse: "Die Spiele gegen Serbien sind etwas Besonderes. Beide Trainer werden sicherlich einige Sachen ausprobieren und allen Spielerinnen Einsatzmöglichkeiten geben. Ich werde nach den Serbien-Spielen die Spielerinnen für die Grand-Prix-Qualifikation nominieren." Übrigens: Unmittelbar vor der WM hatten beide Teams ebenfalls eine Dreierserie in Deutschland absolviert. Alle drei Partien wurden von der deutschen Mannschaft gewonnen, die sich jedoch sicherlich mehr über eine bessere WM-Platzierung (Platz 11) gefreut hätte. Der deutsche Kader: Heike Beier, Kerstin Tzscherlich, Mareen Apitz, Corina Ssuschke (alle Dresdner SC), Maren Brinker (TSV Bayer 04 Leverkusen), Kathleen Weiß, Tina Gollan (beide Schweriner SC), Cornelia Dumler (Ostiano/ITA), Atika Bouagaa (N.N.), Dominice Steffen (NA.Hamburg), Christiane Fürst (Pesaro/ITA), Kathy Radzuweit (Vicenza/ITA), Margareta Kozuch (Sassulo/ITA), Angelina Grün (Bergamo/ITA) Der serbische Kader: Maja Ognjenovic, Aleksandra Avramovic, Brizitka Molnar (alle SCU Metal Galat/Rumänien), Jovana Brakocevic, Jasna Majstorovic (beide Postar 064), Suzana Cebic, Jovana Vesovic (beide Jedinstvo), Vesna Citakovic (Istanbul/Türkei), Ivana Isailovic, Ivana Nesovic (beide Crvena Zvezda), Natasa Krsmanovic, Anja Spasojevic (beide Zürich/Schweiz), Jelena Nikolic (Takefuji Bamboo/Japan), Maja Simanic (Beledi/Türkei) Bildzeilen: Bundestrainer Giovanni Guidetti
In Münster dabei: Angelina Grün Fotos: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten: Giovanni Guidetti"
Angelina Grün
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