Ziel ist es, ein Netzwerk aus ehrenamtlichen Helfern unterschiedlichster Herkunftsländer in Iserlohn zu schaffen, das Menschen mit Migrationshintergrund Hilfestellung in schwierigen Situationen geben kann. Nicht nur erst kürzlich Zugewanderte, sondern auch schon länger in Iserlohn lebende Migranten mit Alltagsproblemen sollen von dem Vorhaben profitieren. Das Projekt wird im Rahmen des Programms “KOMM-IN-NRW 2007" vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Die zukünftigen Integrationsbegleiter werden an insgesamt dreizehn Vormittagen professionell auf diese verantwortungsvolle Tätigkeit vorbereitet. Ab dem 9. Oktober finden jeweils dienstags und donnerstags ab 8.45 Uhr dreistündige Schulungen im “Alten Stadtbad” statt. Inhaltlich erwartet die Teilnehmer ein Methoden- und Kommunikationstraining zu Themen wie Körpersprache, Frage- und Besprechungstechniken. Außerdem werden durch wechselnde Referenten Kenntnisse über Zuständigkeiten und Angebote der verschiedenen Iserlohner Anlaufstellen und Behörden vermittelt.

Weitere Informationen über den Projektinhalt und den zeitlichen Ablauf enthält der Flyer "Integrationsbegleitung in Iserlohn". Dieser ist bei der Ausländerbehörde der Stadt Iserlohn, im Rathaus am Schillerplatz und mehreren weiteren Verwaltungsstellen im Stadtgebiet erhältlich, sowie im Internet über www.iserlohn.de abrufbar.

Für weitergehende Auskünfte im Vorfeld der Informationsveranstaltung stehen Hans-Georg Schreiber unter 02371 / 217-1757 und Ulrike Kästner unter 217-1751 beim Bereich Ausländerangelegenheiten der Stadt Iserlohn gerne zur Verfügung.