Die Künette ist im Bereich zwischen Maybachstraße und der Einmündung der Klinke ein wichtiges Gewässer. Sedimentablagerungen, starker Bewuchs sowie illegal entsorgter Müll erfordern derzeit eine Reinigung der Gewässersohle. Seit Anfang Oktober sind 15 Arbeitnehmerinnen der GISE mbH im Einsatz.

Festungsanlagen, steile hohe Böschungen, eine sich stark entwickelnde natürliche Vegetation und widerrechtlich abgelagerter Müll prägen derzeit die Situation vor Ort. Es existiert kein funktionsfähiger Schonstreifen und das Gewässer ist nur sehr schwer zu erreichen.

Um die Zugänglichkeit zum Gewässer zu schaffen, sind in den kommenden vier Monaten hier insgesamt 15 Arbeitnehmerinnen der Gesellschaft für Innovation, Sanierung und Entsorgung mbH im Einsatz. Sie mähen Wildkraut und entfernen die im Bereich des Gewässers befindlichen Naturaufwüchse, wie z.B. Holunder und Ahorn. Bei den Arbeiten anfallendes Reisig und im Gebiet gesammeltes Totholz verbleibt vor Ort und wird aufgeschichtet.

Die im Bereich des 5m breiten Gewässerschonstreifens vorhandenen Sträucher werden gerodet. Außerdem werden Müll und andere ungenehmigte Ablagerungen beseitigt. Dadurch soll der ungehinderte Abfluss aus der Künette, die zum städtischen Grabensystem gehört, wieder hergestellt werden.    Zur besseren Erreichbarkeit des Gewässers für künfitge Untehaltungsmaßnahmen werden außerdem provisorische Arbeitswege und –treppen errichtet.

Das Projekt läuft zunächst bis zum 31. Januar 2008.