Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 16. Oktober 2007

"Altbau Optimal": Sanierung zum Niedrigenergiehaus

Bocholt (pd).

Viele Häuser sind in die Jahre gekommen, häufig stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten an. Bei Änderungen an bestehenden Gebäuden müssen (nach Vorgabe der Energieeinsparverordnung EnEV) bestimmte Dämmstoffstärken eingehalten werden. Häufig ist es jedoch sinnvoll, einen Schritt weiter zu gehen und über diese Anforderungen hinaus das Haus auf Niedrigenergie-Standard zu sanieren. Das steigert den Wert der Immobilie, spart Energiekosten und ist zukunftsfähig.

Welche Maßnahmen aber sind erforderlich, damit aus einem Altbau ein Niedrigenergiehaus wird? Und wie lässt sich das Ganze finanzieren? Ein Informationsabend am Mittwoch, 24. Oktober im Ratssaal des Bocholter Rathauses, hält Antworten parat. Um 19 Uhr beginnt ein Vortrag mit dem Thema „Sanieren zum Niedrigenergiehaus“. Architektin Maria Feldhaus aus Aachen wird einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der energetischen Gebäudesanierung geben, z.B. erforderliche Dämmstoffstärken, Materialwahl, Vermeidung von Wärmebrücken, Luftdichtheit etc.. Erprobte Konstruktionen werden am Beispiel von sanierten Gebäuden verdeutlicht.

 

Nach einer kurzen Pause geht es um 20.45 Uhr weiter mit der finanziellen Seite. Ioannis Rassanis von der Kreditanstalt für Wiederaufbau erläutert dann die aktuellen Darlehens- und Zuschussprogramme der KfW.

 

Interessierte Hausbesitzer aus Bocholt und Umgebung sind herzlich eingeladen.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Angela Theurich, Umweltreferat, 02871/953-137


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Flyer zur Auftaktveranstaltung von Altbau Optimal 2007 am 24. Oktober.

Zielgerichtetes Sanieren spart Energie und Geld. Die städtische Kampagne "Altbau Optimal" gibt wertvolle Tipps.