Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 16. Januar 2008

Weltreisender in Sachen Frieden

…macht Station in Bocholt. Der Inder Debasis De auf Stippvisite bei Bürgermeister Peter Nebelo.

Bocholt (pd).

„My life is a little bit complicated“, sagt Debasis De, als er beginnt, seine Geschichte zu erzählen. In der Tat klingt diese alles andere als gewöhnlich: Der Inder ist seit 17 Jahren als Friedensbotschafter unterwegs in der ganzen Welt. Rund 140.000 Kilometer hat er zu Fuß zurückgelegt. Am Dienstag machte er Station in Bocholt, verbunden mit einer Stippvisite bei Bürgermeister Peter Nebelo.

Eine Mappe mit Zeitungsartikeln, vollgestempelte Reisepässe und Fotoalben belegen die Berichte des 47-Jährigen. Bis 2014 will er alle Staaten der Welt bereist haben. 122 Länder hat er bereits besucht, 74 - darunter Afrika sowie Nord- und Südamerika - liegen noch vor ihm. Abschluss seiner Friedenstour ist das japanische Hiroshima, wo im August 1945 die erste Atombombe fiel.

 

Seine Mission ist der Frieden, den er im Sinne Mahatma Ghandis, seinem großen Vorbild, in der Welt verkündet. Die UNO ernannte De vor 12 Jahren zum Weltfriedensbotschafter. Seine Reise finanziert er hauptsächlich durch Spenden.

 

Bürgermeister Peter Nebelo nahm sich spontan eine halbe Stunde Zeit und zeigte sich beeindruckt von den Erlebnissen, die der gelernte Lehrer erzählte. Nebelo unterstützte De mit einem Wegegeld, außerdem wurde spontan für eine Übernachtung im Gasthaus „Potpourri“ gesorgt, denn De sagte, er sei sehr müde. Zum Dank erhielt Nebelo vom Inder eine Kette aus getrockneten Früchten, die nur im Himalaya wachsen. „Das ist eine Rudraksha. Sie bringt Glück“, so De, der sich sehr erfreut über die spontane Hilfebereitschaft zeigte. Heute zieht der Weltreisende in Sachen Frieden weiter Richtung Süddeutschland.


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Debasis De schenkt Bürgermeister Nebelo zum Dank eine Kette aus Früchten. (Foto: Stadt Bocholt)