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04. März 2008

Dorint Am Goethepark Weimar: Scharfschützen, gesprengter Koffer und verschenktes Essen

Hotel feierte zehnten Geburtstag und hat viel erlebt

Weimar/Köln - An diesem Hotel hätte sicher auch der Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe seine Freude gehabt: Denn das Dorint Am Goethepark Weimar verbindet Klassik und Moderne auf perfekte Weise. Vor zehn Jahren am 1. März 1998 wurde das Hotel mit der markanten Streifenfassade eröffnet. Architektonisch sicher einmalig: Das Hotel ist optisch dreigeteilt. In der Mitte befindet sich ein moderner gradliniger Neubau, der an beiden Seiten mit zwei klassizistischen Villen verbunden wurde. Die anspruchsvolle Gestaltung setzt sich auch im Inneren des Hotels fort. Nicht umsonst wurde das Haus erst vor kurzem mit der Hotelklassifizierung Vier Sterne Superior ausgezeichnet.

860.000 Gäste genossen seit der Eröffnung das exklusive Ambiente und den perfekten Service des Dorint Am Goethepark Weimar. Natürlich waren in den vergangenen zehn Jahren auch viele Prominente in einem der führenden Hotels Weimars zu Gast. Dabei ereignete sich auch manche ungewöhnliche Situation, berichtet Hoteldirektor Stefan Seiler. So wurde das Hotel anlässlich des Besuchs des iranischen Staatspräsidenten Mohammad Chatami zum Hochsicherheitstrakt: Die Hotelhalle glich einem Flughafen mit Sicherheitsschleuse. Sämtliche Gegenstände einschließlich der Grünpflanzen wurden durchleuchtet. Die Musiker eines zeitgleich im Hotel wohnenden Orchesters mussten mit ihren Instrumenten ebenfalls jedes Mal durch die Sicherheitsschleuse. Ergänzt wurde das umfangreiche Sicherheitsaufgebot durch mehrere Scharfschützen.

Mit den Sicherheitsvorkehrungen für die berühmten Gäste sei das eh so eine Sache, sagt Stefan Seiler. Beim Besuch der niederländischen Königin Beatrix hatten die Sicherheitskräfte das Hotel so abgeriegelt, dass kein Hereinkommen mehr möglich war. Leider fehlte noch die Blumendekoration für das Festbankett. Und so mussten die Blumen schließlich durch die Fenster ins Hotel transportiert werden.

Für große Aufregung im Hotel sorgte auch der Fund einer herrenlose Tasche aus der es deutlich hörbar tickte. Die herbeigerufenen Polizisten trug das vermeintlich gefährliche Gepäckstück auf den Beethovenplatz und sperrten das Hotel weiträumig ab. Nachdem Experten die Tasche gesprengt hatten, entpuppte sich das Geräusch als ein laufender Rasierapparat.

Sehr ungewöhnlich endeten im Juni 2006 auch die Vorbereitungen für ein politisches Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem französischen sowie dem polnischen Staatspräsidenten: Die Polen sagten das Treffen kurzfristig ab und das bereits fertig vorbereitete Festessen wurde an die Weimarer Tafel gespendet.

Da konnten sich die Bedürftigen der Stadt über besondere Köstlichkeiten freuen, denn das Dorint Am Goethepark Weimar ist bekannt für seine gute Küche und verwöhnt die Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Zu den immer wieder wechselnden Speisen tranken die Gäste in den vergangenen Jahren 60.000 Flaschen Wein und Sekt, 210.000 Flaschen Mineralwasser und zwölf Tonnen Kaffee. Obwohl die Speisekarte im Laufe der Jahre natürlich immer wieder verändert wurde, gibt es einen Klassiker, der den Gästen immer wieder angeboten wurde: die Thüringer Schlachtplatte mit verschieden Wurst- und Fleischspezialitäten aus der Region. Rund 2.000 Portionen wurden davon bislang serviert.

Damit die Gäste auch stets an sauber gedeckten Tischen sitzen und ihre Köpfe auf frisch gestärkte Kissen betten können, hat das Housekeeping des Hotels einiges zu tun. So wurden hier in den vergangenen zehn Jahren über vier Millionen Wäschestücke gewaschen. Das entspricht einem Gewicht von 1.100 Tonnen.

Den runden Geburtstag feierte das Dorint Am Goethepark Weimar mit einem Tag der offenen Tür. Hoteldirektor Stefan Seiler und sein Team boten ein buntes Programm für alle Altersgruppen an. Dabei hatten die Besucher auch die einmalige Gelegenheit, hinter die Hotelkulissen zu schauen. Insgesamt kamen rund 1.500 Gäste zum Tag der offenen Tür. Für die Kleinen gab es unter anderem Bastelaktionen, Spiele und Kinderschminken, Jugendliche und ihre Eltern konnten sich über die vier Ausbildungsberufe Restaurant- und Hotelfachmann, Koch sowie Veranstaltungskaufmann informieren. Außerdem erwartete die Gäste ein buntes Bühnenprogramm mit viel Musik. Während der Feierlichkeiten zum Jubiläum nahm das Hotel insgesamt 6.000 Euro ein. Davon stammen 1.000 Euro von der Immobilieneigentümergesellschaft des Dorint Am Goethepark Weimar, der Dorint Hotel in Weimar GmbH & Co. KG. Das Geld geht an den Weimarer Kinderschutzdienst Känguruh, der damit präventive Projekte finanziert.

Die Neue Dorint GmbH mit Sitz in Köln betreibt mit der Marke Dorint Hotels & Resorts europaweit 36 Häuser. Rund 3.500 Mitarbeiter in Deutschland, in den Niederlanden, in der Schweiz, in Österreich, Belgien, Tschechien und Spanien sorgen für perfekte Gastlichkeit. Dorint Hotels & Resorts gehört zu den führenden Hotelketten auf dem deutschen Markt.
Pressekontakt: Dorint Pressestelle (de) Kaspar Müller-Bringmann, Pressesprecher, Telefon 0221-48567-192

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Weimar: Hotelgeburtstag
Präsentieren den Scheck über 6.000 Euro für den Kinderschutzbund Känguruh: F & B-Manager Carsten Leineweber, Hoteldirektor Stefan Seiler, Küchenchef Christian Damm, Restaurantleiter Martin Botta und Karin Just, Kinderschutzbund Känguruh (von links) Foto: Maik Schuck/Dorint Hotels und Resorts - Abdruck honorarfrei


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