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Ein Sozialarbeiter für viele Fälle

23. April 2008

Fast 300 Mal hat sich Detlef Gunkel im vergangenen Jahr auf den Weg gemacht, um Jugendliche in schwierigen Situationen zu begleiten. Der Streetworker arbeitet seit Mai 2005 an den Berufsbildenden Schulen II (BBS II) in Leer. Außerdem erledigt er Aufträge von Arbeitsvermittlern aus dem Zentrum für Arbeit des Landkreises Leer.

An den BBS II führt Detlef Gunkel vor allem viele Beratungsgespräche mit den Schülern, meistens aus den Berufsvorbereitungs- und Berufsgrundbildungsjahren. Sie wenden sich an den Sozialarbeiter, wenn es um berufliche Orientierung geht oder der Schulabschluss gefährdet ist. Von sich aus schaltet Detlef Gunkel sich ein, wenn Schüler nicht mehr regelmäßig zum Unterricht kommen. Oft macht er dann Hausbesuche.

Die Arbeitsvermittler vom Zentrum für Arbeit setzen sich mit Detlef Gunkel in Verbindung, wenn Jugendliche nicht zu den Beratungsgesprächen kommen. Dann spricht der Sozialarbeiter zunächst mit den Jugendlichen. Außerdem kümmert er sich um straffällig gewordene Jugendliche, die er zusammen mit Schul-Sozialarbeiter Helmut Reuter betreut. Tag für Tag sorgt er für den Kontakt mit der Jugendgerichtshilfe und dem Projekt "Neue ambulante Maßnahmen" vom Zentrum für Arbeit. Immer geht es darum, dass die gefährdeten Jugendlichen ihre Schulabschlüsse bekommen.

Angestellt ist Detlef Gunkel beim Synodalverband IV der reformierten Kirche. Das Zentrum für Arbeit beteiligt sich ebenso an den Personalkosten wie die Agentur für Arbeit. "Ohne den Einsatz von Detlef Gunkel würde uns eine ganz wichtige Brücke zu den Jugendlichen fehlen", sagt Monika Fricke, Leiterin der Abteilung "Aktive Leistungen" im Zentrum für Arbeit. Und Studiendirektorin Karin Schrand von den BBS II fügt hinzu: "Der Streetworker ist für uns auch darum so wichtig, weil er Probleme früh erkennt und gleich Kontakt aufnimmt, oft zu Hause bei den Eltern unserer Schüler". Zusammen mit dem Schul-Sozialarbeiter Helmut Reuter sei ein "perfektes Team" entstanden - eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit der vielen beteiligten Institutionen.

Detlef Gunkel selbst sieht seine Arbeit gelassen. Menschen auch in schwierigen Situationen anzusprechen und bei Problemen die Dinge beim Namen zu nennen, seien für ihn selbstverständlich. Seine Geradlinigkeit habe schon oft dazu geführt, dass Probleme gelöst werden konnten, ist Monika Fricke überzeugt.

Pressekontakt: Landkreis Leer, Pressestelle, Dieter Backer

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