In drei Reinigungsschritten rückt das Tiefbauamt dem Schmutz im Wasser zu Leibe. Zwei Feinrechen halten den gröberen Dreck zurück. Dort bleibt so manches hängen, was im Abwasser gar nichts zu suchen hat. Sogar ein Gebiss haben die Mitarbeiter der Kläranlage dort schon geborgen. In den 180 Meter langen Becken der biologischen Reinigungsstufe, dem Herzstück der Anlage, vertilgen Mikroorganismen und Bakterien Schadstoffe wie Stickstoff oder Phosphor – ähnlich wie es in natürlichen Seen und Flüssen geschieht. Zum Schluss bleibt neben grobem Schmutz und Sand eine ganze Menge Schlamm übrig. Um die Verwertung und Entsorgung der Reste kümmern sich die Mitarbeiter der Hauptkläranlage ebenfalls.

Bei der Führung können die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie man im Alltag mit geringem Aufwand dazu beitragen kann, die Kläranlagen und damit die Umwelt weniger zu belasten. Anmelden kann man sich zu der kostenlosen Führung unter Tel. 16 13 10 bei Monika Grunde.

Bild: Rund 60 000 Kubikmeter gereinigtes Wasser fließen aus der Hauptkläranlage täglich in die Ems. Foto: Luftbild Heye. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Hauptkläranlage