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Münster, 10.09.2008

Versteckte Ecken entdecken am Tag des offenen Denkmals
Treffpunkte zu allen Veranstaltungen im Internet verzeichnet

Münster (SMS) Am Sonntag, 14. September, lädt die städtische Denkmalbehörde zu spannenden Einblicken in die Vergangenheit ein. Am Tag des offenen Denkmals hat die Stadt mit Hilfe vieler engagierter Laien für ein spannendes Programm gesorgt. Unter dem Titel "Vergangenheit aufgedeckt" kann man sich 60 Besichtigungen, Spaziergängen oder Fahrradtouren anschließen und ungewöhnliche Denkmäler und versteckte Ecken kennenlernen. Nicht nur, weil manche Winkel so entlegen sind, bieten die Denkmalschützer einen neuen Service im Internet an: Alle Treffpunkte kann man sich unter www.muenster.de/stadt/denkmal im aktuellen Stadtplan genau anzeigen lassen.

"Vergangenheit aufgedeckt" befasst sich natürlich mit Archäologie. Wer sich für die Geschichte unter dem Pflaster interessiert, kann sich über die Ergebnisse der Forschungen am Domplatz, in Mauritz oder Überwasser berichten lassen. Das Stadt- und das Staatsarchiv sowie die Landesarchäologen erlauben in der Speicherstadt umfassende Einblicke wie noch nie zuvor. Dort können Neugierige lernen, wie man das Archivgut für die Dauer konserviert und lagert. Die Stadtarchäologen erklären bei drei Rundgängen, was mit ihren Fundstücken passiert.

Archäologie ist aber längst nicht alles. Mit neuen technischen Methoden decken die Bauforscher auch oberirdisch bisher verborgene Geschichte auf, die beispielsweise die Vergangenheit des Rüschhauses oder des Hauses Kleine Getter in Teilen neu erzählen hilft. Wer sich bis nach Gremmendorf vorwagt, kann abseits des Albersloher Wegs eine ungewöhnliche Siedlung mit Atriumhäusern von 1964 entdecken.

Das komplette Angebot zum Tag des öffentlichen Denkmals gibt es als Programmheft in der Münster-Information im Stadthaus 1 oder zum Download im Stadtnetz unter www.muenster.de/stadt/denkmal. Dort kann man sich für einen ganzen Septembersonntag ein spannendes und unterhaltsames Programm zusammenstricken. So nicht anders vermerkt, sind alle Programmpunkte kostenlos und ohne Anmeldung.

Bilder:

1. Tiefe Einblicke lässt das Fundmagazin der städtischen Archäologen in der Speicherstadt zu.

2. Das Haus Kleine Getter in Amelsbüren ist nur auf den ersten Blick ein Bauernhaus. Fotos: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:
Zum Download bitte mit dem Mauszeiger auf Bild oder Symbol klicken.

Einblicke ins Fundmagazin

Haus Kleine Getter

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Herausgeberin:
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