Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 20. November 2008

Reden kann helfen

Aktualisierter Ratgeber über Selbsthilfegruppen und Organisationen erschienen

Bocholt (pd).

Körperliche oder seelische Leiden können einem Menschen schwer zusetzen. Mit anderen Betroffenen darüber zu sprechen, kann ein Weg sein, Lösungen zu finden oder besser mit dem eigenen Schicksal umzugehen. Die Stadt Bocholt hat jetzt ihren Ratgeber über Bocholter Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen aktualisiert.

Darin sind 38 verschiedene Gruppierungen aufgelistet, die sich mit unterschiedlichsten Themen beschäftigen: Von A wie Allergie und Alkoholabhängigkeit über Blindheit, Diabetes, Essstörung, Multiple Sklerose hin zu Schlaganfall bis Zöliakie (Glutenunverträglichkeit). Auch für spezielle Krankheitsbilder wie Restless Legs („Ruhelose Beine“), Ileocolostomie (Darm) und Tinitus sind Ansprechpartner aufgeführt.

In der nun überarbeiteten Version neu erfasst worden sind Selbsthilfegruppen zu Hydrocephalus („Wasserkopf“), Spina bifida („Offener Rücken“), Reizdarm, Fibromyalgie (chron. Schmerzerkrankung), Hepatitis sowie eine Gruppe für Eltern herzkranker Kinder.

Abgerundet wird der Ratgeber durch die Rubrik "Häufige Fragen und Antworten“ zum Schwerbehindertenausweis, Nachteilsausgleichen und weitere Hilfen für Behinderte in Bocholt. Das Verzeichnis ist an der Information des Rathauses sowie im Seniorenbüro der Stadt Bocholt erhältlich. Eine digitale Version zum Download steht unter www.bocholt.de (Serviceangebote - Behindertenwegweiser) zur Verfügung.


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Das Verzeichnis mit Bocholter Selbsthilfegruppen ist jetzt aktualisiert worden.