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Münster, 01.12.2008

Dauerthema Drogen – Kompetente Unterstützung für Schule und Jugendhilfe
Städtische Suchtvorbeugung informiert, berät und vermittelt

Münster (SMS) Drogen sind ein Dauerthema bei der Arbeit von Lehrkräften und Aktiven in der Jugendhilfe. Da gilt es Rauchverbote durchzusetzen, über die Gefahren von Alkohol zu informieren, die kiffende Clique am Jugendzentrum zu integrieren und die Gefahren der neuesten Partydrogen einzuschätzen. Eine Menge und das in der Regel zusätzlich zur Alltagsarbeit. In Münster können engagierte Fachkräfte auf kompetente Unterstützung setzen: die städtische Drogenhilfe.

Das Team der Suchtvorbeugung hält für Schule und Jugendeinrichtungen kostenlos praxisnahe und maßgeschneiderte Angebote bereit, auf die sie Multiplikatoren jetzt mit einem neuen Faltblatt aufmerksam macht. So gibt es in der Beratungsstelle, die zum Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster gehört, Infomaterial zu allen gängigen Substanzen, ob K.O.-Tropfen, Cannabis oder Ecstasy – natürlich auch für interessierte Eltern und Jugendliche. Präventive Spiele, Filme und Fachbücher können ebenso ausgeliehen werden wie methodisch-didaktisches Material, leicht einsetzbar und für verschiedene Altersklassen konzipiert.

Sind die Anfragen konkreter, werden die Angebote maßgeschneidert. Die Beratung zu Problemen mit einzelnen Jugendlichen oder zur Gestaltung von Projekttagen gehört ebenso dazu wie die Vermittlung von Kooperationspartnern. Da informiert ein Kommissar am Elternabend oder Anonyme Alkoholiker erzählen Jugendlichen von ihren Erfahrungen. Bei Bedarf kommen die städtischen Fachleute auch in Haus, sei es mit einem Infostand z. B. zur Alkoholpräventionskampagne "Voll ist out" oder zum Gespräch, wenn ein Thema einfach unter den Nägeln brennt.

Regelmäßige Fortbildungen und das Angebot an Schulklassen und Jugendgruppen, die Beratungsstelle an der Schorlemerstraße 8 kennen zu lernen, runden die Palette ab. Mehr Informationen dazu gibt es im Faltblatt "Jugendliche und Drogen", erhältlich bei der Drogenhilfe und bei der Münster Information im Stadthaus 1 sowie im Internet (www.muenster.de/stadt/drogenhilfe).

Foto: Informieren Multiplikatoren mit kompaktem Drogenhilfe-Faltblatt: Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien (l.), Miriam Dohr und Astrid Eikel von der Fachstelle für Suchtvorbeugung (2. und 4. v. l.), Georg Piepel, Leiter der Drogenhilfe (M.) und Bernhard Paschert, Abteilungsleiter Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Jugendliche und Drogen

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