Angeregt worden war die Würdigung Strombachs durch Bürgermeister Frank Helmenstein.
Seit 1998 ist Strombach Präsident des Deutschen Handballbundes. „Aufgrund seines Engagements wurde er zum Vorsitzenden des Organisationskomitees der Handball-Weltmeisterschaft 2007 berufen. Er schuf die organisatorischen Voraussetzungen dafür, dass die Weltmeisterschaft zu dem wurde, was uns als „Wintermärchen“ in der Erinnerung blieb“, sagte Wolf.
Strombach war von 1977 bis 1993 Vorsitzender der Handballabteilung des VfL Gummersbach von 1861 e.V. Seit 1980 engagiert er sich im Deutschen Handballbund. Von 1980 bis 1993 war er Sprecher der Bundesligavereine (Männer), von 1988 bis 1993 Mitglied in der Technischen Kommission des Deutschen Handballbundes. Bevor er 1998 zum Präsident ernannt wurde, war er von 1993 bis 1998 DHB-Vizepräsident im Bereich Leistungssport. Der Sportminister: „Dank seiner Kompetenz gelang es dem DHB, die Finanzen zu konsolidieren und die Mitgliederzahl zu erhöhen. Ulrich Stromberg trug damit maßgeblich zur Entwicklung des Handballsports auf nationaler wie auf internationaler Ebene bei.“
Der Würdigung durch den Sportminister schloss sich Bürgermeister Frank Helmenstein an und verlieh Strombach die Goldene Stadtmedaille: "Gerade wir Gummersbacher wissen, wie sehr Ihre vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten vor allem im Bereich des nationalen sowie internationalen Handballsports Respekt und Anerkennung verdienen. Ich habe die Vision, dass es uns Gummersbachern in absehbarer Zeit gelingt, aus der Handballstadt Gummersbach wieder die Handballhauptstadt Gummersbach werden zu lassen.
Auch Ulrich Strombach äußerte in seinen Dankesworten die Hoffnung, dass der VfL schon bald wieder ganz in Gummersbach zu Hause sein kann: "Vielleicht können wir ja schon in zwei Jahren ein Handball-Länderspiel zur Eröffnung einer neuen Halle in Gummersbach erleben."