Geldschenke in Höhe von 2.250 €, für die sich der Altbürgermeister der Stadt Gummersbach und langjährige Schirmherr der Aktionsgruppe Gummersbach der Deutschen Welthungerhilfe Karl Holthaus anlässlich seines 80.Geburtstages Anfang Februar bedanken konnte und der Aktionsgruppe in diesen Tagen zur Verfügung gestellt hat, machen es möglich:. Schon kurzfristig sollen die Spenden einen weiteren kleinen Oberbergischen Beitrag leisten, um die großen Problem das Königreich Lesotho als Entwicklungsland des südlichen Afrika zu reduzieren.
Drei von zehn Menschen des Königreichs – Tendenz steigend –sind zur Zeit entweder an HIV infiziert – oder bereits akut an AIDS erkrankt.. Für die Kinder, deren Eltern Opfer dieser furchtbaren Pandemie sind, bedeutet der Tod insbesondere der Mutter in aller Regel ein Leben im Abseits – ohne jegliche Zukunftschancen.
In Ergänzung zu der von Oberberg nunmehr schon seit 8 jahren finanziell unterstützten drei Kindergärten und der Einrichtung für AIDS-kranke Kinder bzw. AIDS-Waisen Touching Tiny Lives (TTL) in Mokhotlong soll nunmehr ein weiteres Projekt mit dem Bau eines Waisenheims in Angriff genommen werden. Das Haus soll etwa 20 KInder aufnehmen können, diese „rund um die Uhr“ versorgen – und eine Perspektive für die Zukunft sein.
Die Spendenbereitschaft, die im Oberbergischen Kreis insbesondere bei der Förderung von Projekten zugunsten der Dritten Welt besteht, stimmen die Mitglieder der Aktionsgruppe zuversichtlich, das Projekt schon bald – trotz der zur Zeit noch bestehenden großen Finanzierungslücke - zum Abschluss bringen zu können.
Partner in Lesotho – so die Aktionsgruppe – stellen sicher, dass die Spenden aus Oberberg auch tatsächlich in der Weise zum Einsatz gelangen, wie dies aus Sicht der Aktionsgruppe und der „Spendengemeinde“ erwartet wird.
Wer an näheren Informationen zu dem Projekt interessiert ist, kann sich an die Aktionsgruppe Gummersbach im Rathaus Gummersbach, wenden.