Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 05. März 2009

Jetzt erst recht!

Bea Nyga begeistert zum Frauentag

Bocholt (pd).

Im vollbesetzten Pfarrheim St. Georg genossen am Mittwoch, 4. März 2009, mehr als 100 Frauen die Veranstaltung der kfd im Rahmen des Bocholter Frauentages.

Nach einer Begrüßung durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt, Annette Hünting und die Dekanatsteamsprecherin der kfd, Elvi Terwege, stellte Bea Nyga sich selbst vor – natürlich musikalisch- und begleitete sich selbst dabei am Klavier.

Nicht nur beim „Antischönheitslied“ wurden alle mit einbezogen und sangen Verse wie „dick ist schön, dünn ist gesünder“ oder „Schönheit kommt von innen, Schönheit nur für mich“, und das sogar im Kanon. Bea Nyga dirigierte die Frauen souverän mit viel Spaß durch jedes Lied. Auch bei eigenen Kompositionen folgten alle gern Bea Nygas Aufforderung zum Mitsingen, was durch die mitgebrachten Liedzettel gut umgesetzt werden konnte.

Selbst wenn Bea Nyga selbstkritisch persönliche Erfahrungen zum Besten gab, traf sie den Nerv des Publikums so genau, dass entweder zustimmendes Nicken oder Lachsalven die Folge waren.

Anweisungen wie „macht mal ’nen Emanzengesicht“ oder „singt mal so erotisch wie es geht“ wurde gern Folge geleistet und neben dem musikalisch sehr schönen Gesang kam auch das Lachen an dem Abend nie zu kurz.

Nach Liedern über starke Frauen stimmte Bea Nyga dann zum größten Bedauern nach mehr als zwei Stunden abschließend noch einmal „jetzt erst recht an“.

Die Frage „bin ich schön - oder bin ich schön?“, mit der Bea Nyga ihr Programm überschrieb, konnten die begeisterten Frauen nach dem Abend nur mit einem deutlichen „Ja“ beantworten.


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Bea Nyga
Bea Nyga bei ihrem Konzert im Pfarrheim St. Georg

Bea Nyga vor Zuschauerinnen
Bea Nyga bei ihrer Veranstaltung "Bin ich schön - oder bin ich schön?"