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Elf Einrichtungen suchen Chance bei "Quams" (SMS) Die Stadt investiert auch in Krisenzeiten weiter in die Qualität der Kitas. Elf weitere Tageseinrichtungen nehmen neu am "Qualitätsmanagementsystem Münster für Kindertageseinrichtungen" (QUAMS) teil. Zum Auftakt der dritten Runde trafen sich Leitungen, Teams und Träger dieser Kitas gemeinsam mit der wissenschaftlichen Begleitung im Rathaus. „Die Qualitätsentwicklung der Kindertageseinrichtungen wird weiterhin groß geschrieben", unterstreicht Sibylle Kratz-Trutti. "Münster beschreitet, auch beachtet von anderen Kommunen, einen ambitionierten Weg", so die Leiterin der Abteilung Kindertagesbetreuung im Amt für Kinder, Jugendliche und Familien. Begleitet wird "Quams 3" von Prof. Dr. Wolfgang Tietze und seinem Team von der PädQuis gGmbH (Pädagogische Qualitäts-Informations-Systeme), einem Kooperationsinstitut der Freien Universität Berlin. Seit vielen Jahren befassen sich das Jugendamt und andere Träger von Kitas mit Verbesserungen in den rund 160 Einrichtungen. Die Stadt war schon aktiv, als noch niemand von Pisa sprach. Das zeigt der Verlauf der beiden Vorgängerprojekte in den Jahren 2003 bis 2008, an denen sich 27 Kitas beteiligten. Am Ende standen deutliche Qualitätsverbesserungen auch in Bereichen, die für die Bildung wichtig sind wie Sprachförderung, Sachkunde, Umweltwissen oder das Verständnis für Zahlen und Mathematik. Auch im neuen, von 2009 bis 2010 vorgesehenen QUAMS 3 geht es um die speziellen Bedürfnisse der Arbeit mit Kindern. Zunächst erfolgt mit einer „Krippenskala" für die unter Dreijährigen sowie der „Kindergartenskala“ für Drei- bis Sechsjährige eine externe Bestandsaufnahme in den beteiligten Einrichtungen. Danach setzt über mehr als zwei Jahre eine intensive, auf den Untersuchungsergebnissen basierende Qualitätsentwicklungsarbeit unter Anleitung der PädQUIS ein. Abschließend wird die Qualität noch einmal mit den beiden Skalen untersucht.
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Neue Runde für "Quams". Gemeinsam starteten (v.l.) Abteilungsleiterin Sibylle Kratz-Trutti, Projektkoordinator Clemens Homann (beide Jugendamt), Dirk Stoewer und Katrin Gralla-Hoffmann von der PädQUIS gGmbH, Berlin. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Herausgeberin: Stadt Münster, Presse- und Informationsamt, 48127 Münster Tel. 02 51/4 92-13 00, -13 01, -13 02, Fax 02 51/49 2-77 12 www.muenster.de/stadt/medien, presseamt@stadt-muenster.de |
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