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Themenabend im Stadtarchiv zur Geschichte Wolbecks (SMS) Der Name „Woltbecke“ oder Walbecke“ tauchte erstmals in einer Urkunde von 1185 auf. Er bedeutet „Siedlung am Waldbach“. Diese eher bescheiden anmutende Bezeichnung lässt Wolbecks einstige Sonderstellung gar nicht vermuten. Rund um die frühe, aber auch um die jüngere Geschichte des Ortsteils bis hin zum lebendigen Heute dreht sich der neue Themenabend des Stadtarchivs am Donnerstag, 26. März. Beginn ist um 18 Uhr. Dr. Gudrun Beckmann-Kircher nimmt in Wort und Bild ihre Zuhörerschaft mit durch ereignisreiche Jahrhunderte. Dazu zeigt das Stadtarchiv originale Akten und Karten, darunter wertvolle Dokumente, die in seinen Magazinen bewahrt werden. Der Ort war im 13. Jahrhundert Sitz der fürstlichen Bischofsresidenz und erhielt - ähnlich wie eine Stadt - die „Wigboldrechte“. Damit durfte Wolbeck Markt halten, verfügte über eine eigene Gerichtsbarkeit und Befestigungsrecht. Rund um die ehemalige fürstbischöfliche Landesburg spielte sich also einst ein reges Leben ab. Auch die jüngere Zeitgeschichte wird in den Blick genommen. Dass in Wolbeck viele jüdische Familien ansässig waren, ist für manchen erst in den letzten Jahren durch Gedenktafeln und erinnernde Stolpersteine sichtbar geworden. Der Eintritt zu diesem Vortrag im Stadtarchiv, An den Speichern 8, in Münster-Coerde ist frei.
Foto: Eine Zeitreise durch Wolbecks frühere Zeiten bis hin zur Gegenwart unternimmt ein Themenabend im Stadtarchiv. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Herausgeberin: Stadt Münster, Presse- und Informationsamt, 48127 Münster Tel. 02 51/4 92-13 00, -13 01, -13 02, Fax 02 51/49 2-77 12 www.muenster.de/stadt/medien, presseamt@stadt-muenster.de |
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