Strohballenbrand und Rollstuhlbergung
Einsätze der Feuerwehr Norden
Großbrand verhindert
Strohballen brannten an Reithalle
Schweißarbeiten setzen am Sonnabend gegen 17 Uhr Strohballen im Norder Ortsteil Leybuchtpolder in Brand. Die Eigentümer des Ponyhofes an der Störtebeker Riede waren mit dem Aufbau eines Anbaus an einer Reithalle beschäftigt, wie der Brand ausbrach. Die Flammen griffen schnell auf mehrere Großballen über und gefährdeten die Halle. Zahlreiche Helfer begannen sofort mit Eimerketten aus einem Graben, sowie mit einem Gartenschlauch mit den Löscharbeiten. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte mit zwei Fahrzeugen und 15 Männern an um den Brand zu löschen, darunter der in Leybuchtpolder stationierte 4. Zug der Norder Wehr. Mit einem Trecker wurden die Ballen auseinander gefahren und auf einem Feld abgelöscht.
Rollstuhl aus Schwanenteich geborgen
Passant als Lebensretter
Am Sonnabendnachmittag geriet gegen 17.40 Uhr ein Mann mit seinem Elektro-Rollstuhl in den Norder Schwanenteich. Offenbar lockte der Hund des stark sehbehinderten Mannes das Gespann zu nah an das Gewässer. Der Mann stürzte mit seinem Rollstuhl in den Teich, beide versanken. Ein Passant wurde auf die lebensbedrohliche Situation aufmerksam und stieg in das Wasser und rettete den Mann. Der Rettungsdienst brachte den Rollstuhlfahrer vorsorglich in die Ubbo-Emmius-Klinik.
Um den Rollstuhl aus dem Schwanenteich zu bergen bat die Polizei die Freiwillige Feuerwehr Norden um Hilfe. Diese rückte mit einem Fahrzeug und vier Kräften an und übernahm diese Aufgabe. Die Feuerwehr brachte den Rollstuhl außerdem noch zu dem Versehrten nach Hause, welches sich in der Nähe des Teiches befindet.
Texte und Fotos: Team Medienbetreuung der Freiwilligen Feuerwehr Norden

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