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Amt für Grünflächen und Umweltschutz setzt auf bessere Standortbedingungen Münster (SMS) Etwas traurig lassen einige Apfeldornbäume im Eupener Weg die schüttere Krone hängen. Ihr einst dunkelgrüner Blattschmuck hat sich gelblich verfärbt. Der Stamm ist übersät mit etwa 3 Millimeter großen Bohrlöchern. Seit gut drei Jahren fressen sich hartnäckige Birnenprachtkäfer durch Münsters Apfeldornbäume. Nur nimmt die Bevölkerung das kaum wahr: Dass ein Baum befallen ist, sieht man oft erst, wenn die ausgewachsenen Käfer durch die querovalen Ausflugslöcher aus dem Stamm entweichen. Dann haben sie im Larvenstadium bereits die charakteristischen, zickzackförmigen Gänge in die Rinde gefressen, und der Baum ist so geschwächt, dass er abstirbt. "Es gibt leider keine Bekämpfungsmöglichkeiten" erklärt Andreas Lambert vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz. Seit 2003 haben sich die kupfern bis violett schimmernden Schädlinge deutlich vermehrt. Durch zunehmend warme Witterung, Trockenheit oder ungünstige Standortbedingungen senden Apfeldornbäume Stresssignale aus. Davon werden die Käfer angelockt und dazu animiert, ihre Eier in die Rindenritzen am Stamm oder an den Ästen abzulegen. "Noch sind die Bäume nicht abgestorben. Vielleicht können wir sie mit Dünger und Bewässerungsmaßnahmen retten, ansonsten sieht es für nächstes Jahr sehr schlecht aus. ", so Lambert, "Wir werden aber unser Bestes geben, um die Apfeldorne zu halten. Allein um das einheitliche Bild der Straße nicht zu stören." Bildzeilen: 1.Noch sind die Schäden an den Bäumen im Eupener Weg kaum zu erkennen.
2. Im Stamm haben die Birnenprachtkäfer Bohrlöcher hinterlassen. Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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