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Bauarbeiten auf der Hauptstraße haben begonnen
Restarbeiten auf der Südlohner Straße werden im September gemacht
Borken - 26. August 2009. Am Montag haben die Bauarbeiten zur Sanierung der Hauptstraße in Weseke begonnen.
Die Fahrbahndecke wird abgefräst und neu asphaltiert. Für den Gehweg ist eine Breite von zwei Metern vorgesehen. Die vorhandene Pflasterung bleibt erhalten, nur wo Wurzeln der Bäume Schäden verursacht haben, wird ausgebessert, berichtet Stadtpressesprecher Bernd Kemper. Gleichzeitig werden neue Baumbeete angelegt. Die Hainbuchen, die im Herbst angepflanzt werden sollen, werden jeweils wechselseitig gesetzt. Somit wird eine Art „Allee-Charakter“ im Teilstück zwischen Benningsweg und Wallheckenstraße entstehen. Diese Baumart hatten sich Anlieger statt der Kaiserlinde auf einer Bürgerversammlung gewünscht. Die Fahrbahnbreite wird zwischen sechs Metern und 6,75 Metern liegen. Parken wird dann nur an einer Seite der Straße möglich sein. Die vorhandenen Parkplätze bleiben erhalten, zusätzliche Stellplätze sind nicht geplant.
Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, werden die Restarbeiten auf der Südlohner Straße Anfang September (7. bis 18.9.) fortgesetzt. Die Baufirma, die ursprünglich mit dem Auftrag beschäftigt war, ist vor Abschluss der letzten Arbeiten in die Insolvenz gegangen. Nachdem die Stadt dem Insolvenzverwalter erfolglos eine Frist gesetzt hatte, um die Arbeiten zu Ende zu bringen, wurde der bestehende Werkvertrag gekündigt. Anschließend seien durch einen Sachverständigen die bestehenden Schäden und fehlenden Restarbeiten festgestellt und die noch ausstehenden Arbeiten beschränkt ausgeschrieben worden, so die Stadt in ihrer Pressemitteilung. Zum 20. September soll dann die Straße endgültig fertig sein. Während der Arbeiten können die Busse die Haltestellen „Schlückersring“ und „Südlohner Straße“ nicht anfahren, die Haltestellen „Jugendheim“ und „Evangelische Kirche“ werden aber weiterhin bedient. „Wegen der gesetzliche vorgeschriebenen Fristen beim anstehenden Insolvenzverfahren war eine frühere Fertigstellung nicht möglich.“, bedauert Kemper die zeitliche Verzögerung.
Pressekontakt: Stadt Borken, Pressesprecher Bernd Kemper, Tel. 02861 / 939 - 303, bernd.kemper@borken.de
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