Kreis Steinfurt. Der Kreis Steinfurt richtet eine weitere halbe Stelle in seiner Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ein. „Damit erhöhen wir unsere Beratungskapazitäten und kommen den steigenden Anfragen der Schulen entgegen“, erklärt Landrat Thomas Kubendorff.
Erste Aufgabe der neuen Fachkraft wird sein, das Netzwerk zwischen den verschiedenen in diesem Themenfeld tätigen Psychologen, Sozialpädagogen, Erziehern und Lehrern noch enger zu knüpfen. Außerdem soll sie verstärkt Präventionsarbeit in den Schulen leisten und ein Konzept für ein flächendeckendes Präventionsangebot erarbeiten.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe übernimmt 80 Prozent der Kosten für diese Stelle, die bis spätestens 1. Januar 2010 besetzt wird.