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Münster, 01.09.2009

Zwischen Abstinenz und Absturz
Ausstellung "Sucht hat immer eine Geschichte" wird am 10. September eröffnet / Anmeldung für Schulklassen läuft bereits

Münster (SMS) Ist jeder abhängig, der Drogen nimmt? Wie entsteht Sucht? Sind alle Drogen illegal? Mit Vorurteilen aufräumen will die Wanderausstellung "Sucht hat immer eine Geschichte", die vom 11. bis 18. September im Fürstenberghaus am Domplatz Station macht. Die informative Schau des Landes Nordrhein-Westfalen wurde auf Initiative der städtischen Drogenhilfe und des Arbeitskreises Suchtvorbeugung nach Münster geholt. Eröffnung ist am Donnerstag, 10. September um 16.30 Uhr.

Spielerisch können Besucher ihre Einstellungen zu Drogen, ihr Wissen und ihr Verhalten überprüfen. Schon da hält der interaktive Rundgang manche Überraschung bereit. Die Ausstellung informiert über die komplexen Themen Sucht und Drogen. Manchen Antworten kommen die Ausstellungsgäste durch Hören, Riechen und Tasten selbst auf die Spur. Andere Antworten liefern Fallbeispiele in eindringlichen Videobeispielen.

Mit aktuellen Informationen ist auch die Ausstellungseröffnung gespickt. "Zwischen Abstinenz und Absturz" ist der Vortrag übertitelt, der sich an das Grußwort von Dr. Andrea Hanke, Beigeordnete für für Bildung, Familie und Jugend, anschließt. Dr. Hans-Jürgen Hallmann, Landeskoordinierungsstelle Suchtprävention, nimmt Alkohol in jugendlichen Lebenswelten in den Blick. Für Hintersinniges und Amüsantes sorgen "Funke & Rüther" mit kabarettistischen Rand-Bemerkungen. Zur Eröffnung sind Lehrer, pädagogische Fachkräfte, Selbsthilfegruppen, Eltern und junge Erwachsene besonders willkommen (Anmeldungen dazu werden unter Telefon 4 92 51 73 erbeten).

"Sucht hat immer eine Geschichte" richtet sich auch an Schulklassen. Weiterführenden Schulen stellt die Drogenhilfe des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Arbeitsmaterial für den Ausstellungsbesuch zur Verfügung. In einer abschließenden Gesprächsrunde regt der Arbeitskreis Suchtvorbeugung Schulklassen zu Gesprächen rund um Sucht und Prävention an. Die Anmeldungen für Schulklassen und Gruppen für einen Ausstellungsbesuch werden schon jetzt entgegengenommen (Kontakt auch hier unter 4 92 - 51 73).

Unterstützt wird die Ausstellung von der Sparkasse Münsterland Ost. Öffnungszeiten: Freitag bis Donnerstag 8 bis 20 Uhr, am Freitag, 18. September, nur bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto: Wünschen sich Aufmerksamkeit für eine informative Ausstellung rund um Sucht und Drogen (v.l.): Wolfgang Schallenberg, polizeiliche Sucht- und Drogenprävention, Dr. Andrea Hanke, Beigeordnete für Bildung, Familie und Jugend, Brigitte Klute und Georg Piepel, städtische Drogenhilfe. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Ausstellung Sucht und Drogen

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