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Unfallkommission sorgt für mehr Verkehrssicherheit und reduziert zulässige Höchstgeschwindigkeit / Beschluss wird im nächsten Jahr umgesetzt Münster (SMS) Die Unfallkommission Münster hat am Montag (30.11.) beschlossen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf dem Ring zwischen Steinfurter Straße und Gartenstraße von 60 auf 50 Stundenkilometer zu reduzieren. Damit soll die Verkehrssicherheit auf dem knapp zwei Kilometer langen Teilstück der so genannten zweiten Nordtangente nachhaltig verbessert werden. Die Unfallkommission, in der Vertreter verschiedener Fachämter der Stadtverwaltung und die Polizei zusammenarbeiten, trägt damit der Tatsache Rechnung, dass sich auf diesem Teilstück des Rings mehrere Unfallhäufungsstellen aneinanderreihen. Die neue Regelung wird im Laufe des nächsten Jahres zusammen mit der Erneuerung der bereits in die Jahre gekommenen Ampelsteuerung einschließlich der grünen Welle umgesetzt. Zeitgleich mit den hierfür notwendigen Arbeiten werden weitere Vorhaben für mehr Verkehrssicherheit, wie zum Beispiel das gelbe Ampellicht für Radfahrer, verwirklicht.
Die aktuelle Entscheidung der Unfallkommission entspricht den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung, nach der bei einer "auffälligen Unfalllage innerorts" nicht von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit "Tempo 50" abgewichen werden darf. "Der Ring weist in diesem Bereich eine Vielzahl von Grundstückszufahrten, Parkplätzen und nicht signalgeregelten Einmündungen auf, so dass er dem typischen Ausbauzustand innerörtlicher Straßen entspricht", erläutert Norbert Vechtel, Leiter der Straßenverkehrsbehörde.
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