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Arbeitsgruppe Ems- und Kanalhäfen fordert Verbesserungen


Hafenvertreter übergeben erstmals gemeinsames Positionspapier
18. Dezember 2009

Die Arbeitsgruppe „Ems- und Kanalhäfen“ der Wachstumsregion Ems-Achse hat am Dienstag im Maritimen Kompetenzzentrum Leer Landrat Bernhard Bramlage ein Positionspapier mit Forderungen zur Verbesserung der infrastrukturellen Situation überreicht. Der Landkreis Leer ist in der Ems-Achse zuständig für das Kompetenzfeld Maritime Verbundwirtschaft.

„Erstmalig ist es gelungen, alle Hafenvertreter entlang der Ems von Emden bis nach Spelle im südlichen Emsland an einen Tisch zu bringen. Neben den kommunalen Hafenvertretern waren auch die Wasser- und Schifffahrtsämter Emden und Meppen sowie Niedersachsen Ports in der Arbeitsgruppe vertreten“, zeigte sich Hermann Wocken, Geschäftsführer der Wachstumsregion Ems-Achse und Leiter der Arbeitsgruppe, erfreut.

In dem Positionspapier, das von der Arbeitsgruppe unter Leitung von Markus Honnigfort, Bürgermeister der Stadt Haren/Ems, und dem Ersten Stadtrat der Stadt Leer, Dr. Thomas Helmke, entwickelt worden ist, wird unter anderem ein gemeinsames Schlickmanagement, die Verbesserung des Zugangs zu den Seehäfen, aber auch der Ausbau der maritimen Freizeitwirtschaft und des Tourismus an der Ems vorgeschlagen.

Besonders wichtig für die im südlichen Bereich gelegenen Kanalhäfen ist der Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals von Gleesen bis Papenburg und des Küstenkanals. Gefordert wird deshalb die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan. Des Weiteren werden Brückenhebungen gefordert, die einen durchgängigen zweilagigen Containerverkehr gewährleisten sowie Logistiklösungen zur Binnenschiffsanbindung an den Jade-Weser-Port.

Die Idee für diese Arbeitsgruppe entsprang der Studie „Wind im Rücken – die Maritime Wirtschaft in der Wachstumsregion Ems-Achse“, die von der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) im Auftrag des Landkreises Leer erstellt worden war.

Bramlage, der auch stellvertretender Vorsitzender der Wachstumsregion ist, bedankte sich für das Positionspapier. „Es ist erfreulich, dass es an der Ems-Achse trotz durchaus unterschiedlicher Interessenslagen gelungen ist, eine gemeinsame Position zu formulieren. Nun gilt es, die notwendigen Maßnahmen sowohl auf Landes- wie auch Bundesebene mit der entsprechenden politischen Unterstützung aus der Region voranzutreiben.“

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe "Ems- und Kanalhäfen" überreichten Landrat Bernhard Bramlage (Bildmitte) ein Positionspapier

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe "Ems- und Kanalhäfen" überreichten Landrat Bernhard Bramlage (Bildmitte) ein Positionspapier
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