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Presseinformation

21. Januar 2010
Psychische Erkrankung ändert das Leben der Familie
Gesprächskreis für Angehörige startet am 26. Januar in Steinfurt
Kreis Steinfurt/Steinfurt. Der Gesprächskreis für Angehörige psychisch Erkrankter trifft sich wieder ab dem 26. Januar 2010 in Steinfurt. „Warum bekommt man Depressionen, eine Psychose oder eine andere psychische Erkrankung?“ „Was sind das für Medikamente?“ „Wie soll ich mich verhalten, wie kann ich helfen?“ „Habe ich etwas falsch gemacht?“ Angehörige von psychisch Erkrankten tragen oft zahlreiche Fragen, Versagensängs-te und Schuldgefühle mit sich herum. Sie fühlen sich überfordert, hilflos und allein ge-lassen. Sie brauchen jemanden, mit dem sie vorurteilsfrei reden können. Am besten jemanden, der die Probleme, Sorgen und Belastungen kennt. Wer könnte da besser helfen als Personen, die genau das Gleiche erleben: andere Angehörige. Deshalb bietet das Kreisgesundheitsamt/Soziale Dienste und die Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie seit vier Jahren einen Gesprächskreis für Angehörige psychisch Erkrankter an. Die Gruppe trifft sich im 14-tägigen Rhythmus. Der erste Termin nach der Winterpause findet am Dienstag, den 26. Januar 2010 um 18 Uhr in der Tagesklinik Steinfurt, Arnold-Kock-Str. 10, statt. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. Wer weitere Informationen wünscht, kann sich mit dem Gesundheitsamt/Soziale Dienste in Steinfurt, Jane Wiemeyer, Telefon 02551 69-2851 oder mit der Tagesklinik in Stein-furt-Borghorst, Maria Wessels, Telefon 02552 63880, in Verbindung setzen.


Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de