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Münsters IT-Dienstleisterin will E-Government-Welten stärker vernetzen / Mitmachweb "2.0" (SMS) Die citeq, Münsters städtische Informationstechnik-Dienstleisterin, tritt vom 2. bis 6. März auf der CeBIT in Hannover an, die zahlreichen neu entstehenden "E-Government-Welten" stärker als bisher zu vernetzen. Die mit der Vernetzung entstehende "elektronische Regierung" hilft die Kommunikation zwischen Behörden wie auch zwischen Bürgern und Kommunen zu vereinfachen. So gibt es in Münster heute zunehmend Möglichkeiten, online mit der Stadtverwaltung Kontakt aufzunehmen.
Mittel der Wahl bei der erwünschten Vernetzung mehrerer "Welten" ist ein E-Government-Masterplan. Darin beschreiben die Kommunen, wie sie ihre E-Government-Angebote zukünftig ausgestalten wollen.
"Pflichtig" umzusetzende E-Government-Vorhaben
Neben den eigenen Projekten der Kommunen fördern auch die gesetzlich vorgeschriebenen E-Goverment-Vorhaben von EU, Bund und Ländern die Modernisierung der städtischen Verwaltungen. Beispiel der jüngeren Vergangenheit ist die Umsetzung der neuen EG-Dienstleistungsrichtlinie, bei der ein "einheitlicher Ansprechpartner" Unternehmen bei der Erledigung ihrer Behördenangelegenheiten unterstützen soll. Die Vorbereitungen zur IT-Unterstützung des "einheitlichen Ansprechpartners" hat viele Mitarbeiter mehrere Wochen in verschiedene Arbeitskreise eingebunden. Aber der Aufwand lohnt sich, weil die Umsetzung der Richtlinie auch den Bürgerservice verbessert.
"Ohne die staatlichen Vorgaben wären wir beim E-Government wohl noch nicht dort angekommen wo wir heute stehen", meint Stefan Schoenfelder, stellvertretender Werksleiter der citeq. Jetzt komme es darauf an, die vielen entstandenen Verfahren zu konsolidieren und das kommunale Leistungsangebot mit Hilfe des E-Government-Masterplans strategisch weiter zu entwickeln.
Mitmachweb "2.0"
Das Mitmachweb "2.0" bietet Potenzial für die öffentliche Verwaltung. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen das Internet, um in Foren über Fragen des Alltags zu diskutieren und möchten auf gleiche Weise mit Behörden in Kontakt treten. Kommunen oder Behörden wiederum können die Ideen und das Wissen der Bürger nutzen. Ein Beispiel ist der Internetdienst "unortkataster.de", wo die Bürger mitteilen, was ihnen am Herzen liegt.
Auch der E-Government-Masterplan sieht Web 2.0-Technologien vor, durch die Bürgerinnen und Bürger stärker in die Gestaltung bürgernaher Dienstleistungsangebote einbezogen werden können.
Die citeq ist Münsters städtische IT-Dienstleisterin, aber auch für andere Kommunen, öffentliche Verwaltungen und deren Einrichtungen sowie Schulen tätig. Die citeq berät, konzipiert und betreibt Systeme und Anwendungen, entwickelt und integriert Software.
Foto: Stefan Schoenfelder, stellvertretender Werksleiter der citeq. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Herausgeberin: Stadt Münster, Presse- und Informationsamt, 48127 Münster Tel. 02 51/4 92-13 00, -13 01, -13 02, Fax 02 51/49 2-77 12 www.muenster.de/stadt/medien, presseamt@stadt-muenster.de |
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