Kein Ding ohne ING.: Innovative Ingenieurleistungen werden in vier Videos vorgestellt

03.02.2010
Kein Ding ohne ING.: Innovative Ingenieurleistungen werden in vier Videos vorgestellt
Wettbewerb der Ingenieurkammer-Bau NRW ist entschieden / Filme sind online

Der Wettbewerb ist entschieden, die Videos sind online. Im vergangenen Jahr hatte die Ingenieurkammer-Bau NRW ihre Mitglieder dazu aufgerufen, herausragende ingenieurtechnische Projekte einzureichen, um sie anschließend in einem Video dokumentieren und der Öffentlichkeit vorstellen zu können. Jetzt sind die Videos der vier Gewinner online.

„Die Leistungen von Ingenieuren sind allein mit Texten oder Bildern manchmal schwer darzustellen“, erläutert Kammerpräsident Dr.-Ing. Heinrich Bökamp den Hintergrund des Wettbewerbs. „Umso mehr freuen wir uns, dass die Ingenieurinnen und Ingenieure in den von uns produzierten Videos jetzt die Gelegenheit haben, ihre Projekte selbst vorzustellen.“ Komplexe Planungs- und Bauprozesse leichtverständlich zu präsentieren, dies sei das Ziel gewesen, so Bökamp weiter. „Diese Aufgabenstellung haben alle Beteiligten mit Bravour gemeistert“.

Die vier Videos sind ab sofort unter anderem auf der Internetplattform YouTube zu sehen. Geplant ist darüber hinaus, sie in der allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit der Kammer einzusetzen. „Wir sind überzeugt, dass diese Filme dazu beitragen werden, im Rahmen unserer Kampagne ‚Kein Ding ohne ING.‘ noch mehr Menschen für die Leistungen der Ingenieure zu interessieren. Beeindruckende Bilder und Videos, gepaart mit den Erläuterungen der beteiligten und verantwortlichen Ingenieurinnen und Ingenieuren – kompetenter und attraktiver kann man eigentlich nicht informieren“, sagte Bökamp bei der Vorstellung der Videos. Denn die Videos dokumentieren auf eine lebendige Weise, wie innovativ die Arbeit der Bauingenieurinnen und Bauingenieure sein kann.

Die Ingenieurkammer-Bau NRW hatte im Rahmen eines Wettbewerbs ihre Mitglieder dazu aufgerufen, Projekte vorzuschlagen, die sich für eine Videopräsentation eignen. Aus den Einreichungen wählte die Jury vier Projekte aus:

Dipl.-Ing. Harri Siebert, verantwortlich für das gesamte Engineering des Lou Rouvo Brain Institute in Las Vegas, erläutert die Komplexität der weltweit vernetzten Ingenieurleistungen und Produktionsabläufe eines Gebäudes, das dem menschlichen Gehirn nachempfunden ist:

[http://www.youtube.com/watch?v=2dmN-sCpNWg]

Dipl.-Ing. Ulrich Diehl stellt seine seine innovative Idee vor, aus einem Eisenbahnwaggon den Überbau für eine Radweg-Brücke herzustellen. Realisiert wurde dieses Projekt in Heiligenhaus.

[http://www.youtube.com/watch?v=UF4r1jPIRxg]

Dipl.-Ing. Christiane Sundermann hat im Zuge der Emscher-Renaturierung am Hüller Bach  Regenwasserbehandlungsanlagen nicht nebeneinander, sondern übereinander realisiert – ein Vorgehen, das hohe Effizienz mit sich bringt.

[http://www.youtube.com/watch?v=halWIxGu0ZI]

Dipl.-Ing. (FH) Udo Kirchner, der beim Bau des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart für die Brandschutzplanungen verantwortlich zeichnet, hat ein System entwickelt, das im geschossübergreifenden Atrium des Gebäudes bei Bedarf einen Tornado entwickelt, um Rauchgase abzuleiten. 

[http://www.youtube.com/watch?v=nwAThE82zqs]

„Die ersten Reaktionen auf diese Videos sind so positiv, dass wir uns sehr gut vorstellen können, diese Reihe fortzusetzen, um die ganze Bandbreite an Ingenieurleistungen zu präsentieren“, so Kammerpräsident Dr.-Ing. Heinrich Bökamp. „Mein Dank gilt allen Beteiligten – sowohl denen vor, aber insbesondere auch denen hinter der Kamera, die mit ihrem Wirken tolle neue Beiträge für unsere Initiative für den Ingenieurberuf „Kein Ding ohne ING.“ [http://www.kein-ding-ohne-ing.de] beigetragen haben.“

Die Videos sind auf YouTube [http://www.youtube.com/user/ikbaunrw] sowie auf der Facebook-Seite der Ingenieurkammer-Bau NRW zu betrachten.

Druckfähiges Bildmaterial können Sie gerne bei uns anfordern oder die dieser Mail beigefügten Links zum Download nutzen.

Pressekontakt: Andrea Wilbertz