Kein Abbau von öffentlichen Telefonen in Gummersbach
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04. März 2010
Gummersbach.
33 öffentliche Telefone gibt es zurzeit im Gummersbacher Stadtgebiet. 15 davon sind aus Sicht der Deutschen Telekom so unrentabel, dass sie eigentlich abgebaut werden sollten. Im Gespräch dem Unternehmen konnte Bürgermeister Frank Helmenstein nun erreichen, dass alle bestehenden Telefone erhalten bleiben. Allerdings werden die unrentablen Geräte werden zu so genannten „Basistelefonen“ umgerüstet. Diese haben keinen Wetterschutz und keine Beleuchtung und können ausschließlich mit Guthabenkarten, so genannten „Calling-Cards“, benutzt werden. Zum Schutz gegen Vandalismus gibt es weder einen Münzeinwurf noch eine Aufnahmevorrichtung für konventionelle Telefonkarten. Notrufe sind mit einer speziellen Taste möglich, ferner können R-Gespräche geführt werden, bei denen der Angerufene die Gesprächskosten übernimmt. Alle 0800-Servicenummern sind kostenlos. „Auf diese Weise ist die flächendeckende Versorgung im Stadtgebiet mit öffentlichen Telefonen weiterhin gewährleistet“, zeigt sich der Bürgermeister mit dem Ergebnis zufrieden.
Infos zu Calling-Cards: http://de.wikipedia.org/wiki/Calling-Card
Liste der öffentlichen Telefone in Gummersbach, die zu Basistelefonen umgerüstet werden:
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Hömerichstraße 15a
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Moltkestraße, Eugen-Haas-Sporthalle
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Reininghauser Straße, Am Hepel
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Am Verkehrskreuz, Industriegebiet Bomig
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An der Schüttenhöhe, Wiesenstraße
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Singerbringstraße, Gumbala
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Hauptstraße 40, Berghausen
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Kölner Straße, Großenohlstraße, Derschlag
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Berliner Platz 2, Am Hepel
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Frömmersbacher Straße, Zeltplatz Lantenbach
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Virchowstraße, Weststraße, Strombach
Pressekontakt: Stadt Gummersbach, Siegfried Frank, Pressesprecher, 02261/87-1133, pressestelle@stadt-gummersbach.de
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