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Leverkusen, 14. April 2010

Konjunkturpaket II: Startschuss für die Schul-Bau-Arbeiten

Leverkusens Planungs- und Baudezernent Wolfgang Mues nahm heute gemeinsam mit Maria Kümmel, der stellvertretenden Leiterin des Fachbereichs Gebäudewirtschaft, und Jens Schendzierlorz, dem beauftragten externen Architekten, an einem „Bau-Termin“ in der Katholischen Grundschule „In der Wasserkuhl“ teil. Hintergrund: Die KGS In der Wasserkuhl ist eine von insgesamt zwölf Leverkusener Schulen, die dank des Konjunkturpaktes II jetzt allesamt seit Beginn des Frühjahrs umfangreich energetisch saniert werden.

Baudezernent Mues erinnerte an die „Historie“
Die Stadt Leverkusen erhielt Anfang 2009 aus dem mehr als zwei Milliarden-Euro-schweren Bundesprogramm gemäß Zukunftsinvestitionsgesetz einen Anteil von insgesamt 15, 27 Millionen Euro. Davon investiert die Stadt den Löwenanteil, nämlich 12, 42 Millionen Euro, in die energetische Sanierung von Schulen. Nachdem der Rat der Stadt erstmals im Februar und abschließend im Juni 2009 über die Prioritätenliste beraten hatte, wurden externe Architekturbüros mit der Planung der Einzelmaßnahmen betraut. Die Ausschreibungen erfolgten, nachdem dann im Herbst die politischen Einzelbeschlüsse zu den Maßnahmen ergangen waren. Wolfgang Mues sagte: „Die Stadt Leverkusen und ihr Fachbereich Gebäudewirtschaft können stolz darauf sein, dass sie innerhalb eines so kurzen Zeitraums so komplexe Planungs- und Ausschreibungsprozesse  gemanagt haben.“

Er fügte hinzu, dass alle schulischen Konjunkturpaket-Bauarbeiten bis Ende 2010 abgeschlossen werden und bis Ende 2011 abgerechnet sein müssen.

Stellvertretend für die anderen Schulen (GGS Löwenzahnschule; GGS Heinrich-Lübke-Straße; GGS Morsbroicher Straße; GGS Herzogstraße; GHS Görresstraße; Montanus-Realschule; Landrat-Lucas-Gymnasium; Lise-Meitner-Gymnasium; Freiherr-vom-Stein-Gymnasium; GS Schlebusch, Werner-Heisenberg-Gymnasium) stellte Maria Kümmel gemeinsam mit der städtischen Architektin Andrea Monreal und Jens Schendzielorz von der S+W Bauplanung das Projekt KGS In der Wassserkuhl vor:

Katholische Grundschule In der Wasserkuhl wird energietechnisch umfassend saniert

Die Bausubstanz des Schulgebäudes, das Anfang der sechziger Jahre gebaut wurde und in dem heute die zweizügige Katholische Grundschule betrieben wird, schätzte die Gebäudewirtschaft energietechnisch als äußerst mangelhaft ein. Der Komplex besteht aus einem Klassentrakt mit zwei Treppenhäusern, einem Verwaltungsbereich mit Lehrerzimmer, Sekretariat und Direktorium sowie einem separaten WC-Bereich. Ein Büro für Bauphysik wurde mit der Erstellung eines Energiekonzeptes beauftragt. Ziel: Planung einer optimierten haustechnischen Gebäudeinfrastruktur, Erstellung eines Maßnahmenkatalogs entsprechend der Energieeinsparverordnung und als Konsequenz: Senkung der Energiekosten. 
Bis zum Ende des Sommers werden nun – Finanzvolumen 700.000 Euro – hauptsächlich wärmedämmende Arbeiten an den Dachkonstruktionen von Klassen- und Verwaltungstrakt  sowie den Fassaden und Fenstern vorgenommen. Außerdem werden ungeregelte Pumpen ausgetauscht und die Mess-Steuer-Regeltechnik verbessert.

Besonders zufrieden ist Baudezernent Mues mit der Tatsache, dass an der Baustelle In der Wasserkuhl fast überwiegend Handwerksunternehmen aus Leverkusen und Umgebung wie Leichlingen und Troisdorf zum Zuge kommen.



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