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Magdeburg, 28. Mai 2010
Vertrag besiegelt betriebliches Gesundheitsmanagement
Wohnen und Pflegen gGmbH stellt die Weichen für die Zukunft

Ottostadt Magdeburg.

 

Am kommenden Montag (31. Mai) ist es endlich soweit: Die Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH schließt mit der AOK Sachsen-Anhalt und der Hochschule Magdeburg-Stendal einen Vertrag über ein betriebliches Gesundheitsmanagement ab.

 

Die AOK Sachsen-Anhalt wird vertreten durch Kay Nitschke, Mario Kallnik und Ulrich Walter, die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) durch den Rektor Prof. Andreas Geiger und Prof. Gudrun Faller. Das Unternehmen wird vertreten durch den Geschäftsführer Norbert Lendrich und die Projektkoordinatorin und Leiterin der Pflegeeinrichtung „Lerchenwuhne“, Angelika Würtz. Außerdem wird der Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit, Hans-Werner Brüning als Vertreter der Landeshauptstadt Magdeburg zugegen sein.

 

Das Projekt trägt den Namen „WuP & ich – Gesund pflegen“ und ist bereits im vergangenen Jahr gestartet. Zunächst wurden eine Lenkungsgruppe und Gesundheitszirkel eingerichtet, es gab in Zusammenarbeit mit der Hochschule Magdeburg-Stendal eine umfassende Mitarbeiterbefragung mit anschließender Bedarfsermittlung.

 

Eine aussagekräftige Krankenstandsanalyse war die Grundlage für die Planung gezielter Angebote für die Mitarbeiter. So wird es zukünftig präventive Angebote wie „Rückenschule“ und zum Erlernen von Entspannungstechniken geben bzw. Supervisionen im Team oder auch Einzelcoaching für Mitarbeiter.

 

Die Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH (WuP) ist mit ca. 450 Mitarbeitern der  größte Arbeitgeber im Pflegebereich in Magdeburg. Aufgrund der guten Arbeitsbedingungen im Unternehmen halten die meisten Mitarbeiter ihren Heimen bereits seit Jahren die Treue – dadurch hat die WuP ein vergleichsweise hohes Durchschnittsalter der Belegschaft erreicht.

 

Durch gezielte Mitarbeiterpflege – bereits vor einigen Jahren beteiligte sich die WuP (damals noch städt. Eigenbetrieb) an der Zertifizierung „Beruf und Familie“ – werden im Unternehmen Strukturen geschaffen, die langfristig die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Mitarbeiter fördern sollen.

 

Im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) werden z. B. Rückkehrgespräche mit Langzeiterkrankten geführt, die ggf. eine Umsetzung auf einen für sie besser geeigneten Arbeitsplatz beinhalten.

 

Ein kontinuierliches und bedarfsgerechtes Fortbildungskonzept sowie die Ausbildung von neuen Mitarbeitern – in diesem Jahr bildet die WuP 16 neue Altenpflegefachkräfte aus –  ermöglicht eine gezielte Personalpolitik und damit verbundene Mitarbeiterfürsorge.

 

Innerhalb des betrieblichen Gesundheitsmanagements gibt es bereits ein „Gesundheitsfrühstück“, die Umsetzung arbeitnehmerfreundlicher Dienstplan- und Urlaubsregelungen, regelmäßige Schulungen zum Umgang mit Rücken schonenden Arbeitshilfen sowie heimbezogene Mitarbeiterfeiern, die den Zusammenhalt der Belegschaft weiter fördern und die Schwere des Pflegealltags auch einmal vergessen lassen.

 



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