Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 15. Juni 2010

Weiterbildung zahlt sich aus!

Frauen informierten sich über Möglichkeiten der Förderung

Bocholt (pd) .

Am Montag, 14. Juni 2010, war die Referentin Sonja Telahr von der EWIBO auf Einladung und Initiative der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bocholt, Annette Hünting, im Rathaus der Stadt Bocholt. Dort zeigte sie in ihrem Vortrag die Möglichkeiten der Förderung durch Bund und Land für Weiterbildungsmaßnahmen auf.

„Das Land NRW möchte berufliche Weiterbildung durch den Bildungsscheck fördern. Hiervon können seit 2008 auch Berufsrückkehrende Gebrauch machen“, so Telahr in ihrem Vortrag. Sie führte aus, dass Berufsrückkehrende mit mindestens einjähriger Berufsunterbrechung den Bildungsscheck beantragen können. Mit dieser Förderung erkennt das Land die Vollzeitbetreuung von Familienangehörigen und Kindern an. 

Das Bundesministerium sieht laut Telahr die „Bildungsprämie“ als die Förderungsmöglichkeit für Berufsrückkehrende vor. Neben beruflich Wiedereinsteigenden oder in Elternzeit befindlichen Personen steht dieses Instrument auch Erwerbstätigen offen. Dabei gibt es die Möglichkeit, einen Prämiengutschein für berufliche Weiterbildung zu erhalten. Wichtig ist dabei, so Telahr, „sich erst beraten zu lassen und dann erst die Weiterbildung anzumelden“. 

Die in Bocholt zuständige Bildungsberatungsstelle ist im Europahaus, Adenauerallee 59, Bocholt, zu finden. Dort steht Sonja Telahr „Bildungshungrigen“ gerne beratend zur Verfügung.

 

Aufgrund der positiven Resonanz soll dieser Vortrag im Herbst dieses Jahres nochmals angeboten werden.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Zentrale Verwaltung, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon 0 28 71 95 33 28, E-Mail: ptaubach@mail.bocholt.de


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

AK Gleichstellung 10.6.2010
In der Sitzung des Arbeitskreises Gleichstellung informierten Sonja Telahr (rechts) und Bocholts Gleichstellungsbeauftragte Annette Hünting (2.v.r.) über die Arbeit des Projekts "LoS" - Foto: Petra Taubach, Stadt Bocholt