Jeder Besuch ist kostenlos und erfolgt auf Wunsch der Eltern. Mit im Gepäck haben die Präventionskräfte einen bunten Willkommensgruß für den kleinen Erdenbürger, aber vor allem nützliche Tipps und Ratschläge. „Wir freuen uns sehr über, dass so viele Familien unsere stadtweites Angebot annehmen“, resümiert Fachstellenleiterin Petra Gittner. „Neben einem Bildungsgutschein dürfen Eltern Informationen und Beratung rund um das Baby erwarten“.

In den Stadtteilen Kinderhaus, Coerde, Berg Fidel und Angelmodde wird der Familienbesuch durch das fachliche Wissen von Hebammen ergänzt. „Eine gute Verzahnung von Jugend- und Gesundheitshilfe“, so Dr. Dagmar Schwarte vom Gesundheitsamt. Bei rund 300 Gesprächen sensibilisierten sie junge Eltern für die gesundheitliche Vorsorge des Neugeborenen.

Chancen und Grenzen von Familienbesuchen loteten die Präventionsteams von Jugend- und Gesundheitsamt bei ihrer ersten gemeinsamen Fortbildung aus. Nah an der Alltagspraxis orientiert, ging es dem Netzwerk „Frühe Hilfen“ vor allem um das Thema einfühlsame Gesprächsführung und um einen optimalen Wissenstransport bei den Familienbesuchen.

Foto: Beraten und informieren kostenlos junge Familien: Die Netzwerkpartner „Frühe Hilfen“ trafen sich jetzt zu einer gemeinsamen Fortbildung. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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