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27. August 2010 Von Kunst bis Nippes Freilichtmuseum: Was das Sammlerherz höher schlagen lässt Grefrath -Unter dem Titel „Leidenschaften“ sind ab 29. August im Niederrheinischen Freilichtmuseum Sammelobjekte zur Schau gestellt. Von A wie Andachtsbilder bis Z wie Zinnfiguren ist der Phantasie der Sammelleidenschaft in der Dorenburg keine Grenze gesetzt. „Idee der Ausstellung ist es, Liebhabern die Möglichkeit zu bieten, die persönliche Sammelleidenschaft einem breiten Publikum zu präsentieren“, sagt Kreisdirektor und Kulturdezernent Dr. Andreas Coenen. „Auch Sammeln als Tätigkeit soll in der Ausstellung in den Blick gefasst sowie die einzelnen Sammler in den Fokus gerückt werden“, sagt Dr. Heinz-Peter Mielke, der Leiter des Museums, der die Idee hatte. Dabei interessiert laut Mielke besonders die Geschichte der jeweiligen Sammlung: Wie kam es dazu, was war das erste Stück, gibt es Lieblingsobjekte? Hinter Privatsammlungen stecken oft Wunderkammern, deren Besitzer über ein umfassendes Spezialwissen verfügen, so Dr. Mielke. Dieses Spektrum des Sammelns zu zeigen, stand der Idee Pate, die Ausstellung im Niederrheinischen Freilichtmuseum zu zeigen. Die Palette der privaten Sammlung scheint unendlich, die Sammler machen vor nichts halt: Eierbecher, Modellautos, Rechenschieber, Schneekugeln – ja sogar Spekulatiusformen, Flickzeug und Glocken finden sich in der Dorenburg. Nicht fehlen dürfen auch Klassiker wie Zinnfiguren, Kaffeekannen oder Trachtenpuppen.
Ausstellungs-Info Dauer Die Ausstellung „Leidenschaften“ läuft vom 29. August bis 21. November.
Niederrheinisches Freilichtmuseum Das Niederrheinische Freilichtmuseum wurde 1973 gegründet. Es befindet sich in Trägerschaft des Kreises Viersen. www.freilichtmuseum-dorenburg.de
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten: NFM Kulturdezernent Dr. Andreas Coenen (l.) überreicht Museumsleiter Dr. Heinz-Peter Mielke ein Objekt für die neue Ausstellung im Niederrheinischen Freilichtmuseum. Dabei handelt es sich um ein Präsent des damaligen Kreises Kempen-Krefeld für die Damenwelt: ein Etui aus den 60er-Jahren mit Kamm, Seife, Waschlappen, Spiegel etc. "Das ist im Büro des Landrats beim Aufräumen entdeckt worden", sagt Dr. Coenen. In der Ausstellung sich weitere Kuriositäten dieser Art liebevoll zusammengetragen. Foto: Axel Küppers / Abdruck honorarfrei
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