Ein weiteres Zeichen für die erfreuliche Arbeitsmarktentwicklung zeigt sich auch in den aktuellen Zahlen für Bedarfsgemeinschaften und Bezieher von SGB-II-Leistungen. Mit 10.889 Bedarfsgemeinschaften und insgesamt 22.941 Hartz IV-Empfängerinnen und Hartz IV-Empfänger hat der Kreis im Oktober 2010 die niedrigsten Werte seit August 2009 erreicht. Im Vergleich zu September 2010 gibt es 83 Bedarfsgemeinschaften weniger und die Zahl der SGB II-Leistungsempfänger/innen ist um 209 zurückgegangen. Vor einem Jahr waren es 102 Bedarfsgemeinschaften und 436 Hartz IV-Empfänger mehr.
Die Vermittlungen in den ersten Arbeitsmarkt sind im Oktober mit 386 weiter auf einem hohen Niveau. Seit Beginn des Jahres konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Arbeitsförderung „Gemeinsam für Arbeit und Beschäftigung - kurz GAB" und die beauftragten Träger insgesamt 3.630 Menschen in Arbeit und Ausbildung vermitteln.