04. November 2010
Kreis Viersen
Kopfläuse – wer welche hat, wird schnell abgestempelt als schmutzig, schmuddelig und ungepflegt. Dabei hat Läusefall nichts mit mangelnder Hygiene zu tun, wenn sich die Kleinen plötzlich auffallend oft am Kopf kratzen. Denn: Läuse überleben sowohl auf einem ungepflegten als auch gepflegten oder sogar häufig gewaschenen Kopf. Jedoch ist die ungenügende Information über Verbreitung, Vermehrung und Bekämpfung der Parasiten der Grund, warum sich diese Vorurteile noch immer halten. Schon der Verdacht löst bei den meisten Eltern Unbehagen aus, da einem Läusebefall noch immer etwas Peinliches anhaftet.
Gut informiert gegen Kopfläuse vorgehen
Hilfe bei der Aufklärung verschafft die Kopflaus-Sprechstunde beim Kreisgesundheitsamt Viersen, ein neuer Service des Kreises. Fragen wie „Woran erkenne ich, dass mein Kind Läuse hat?“, „Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, um Kopfläuse schnell und nachhaltig los zu werden?“, oder „Wie schütze ich mich vor einer Übertragung, wenn im Umfeld Läuse-Alarm herrscht?“ werden von den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes beantwortet. Die Sprechstunde ist dienstags nachmittags von 14 bis 16 Uhr im Kreishaus, Rathausmarkt 3, Anmeldung Zimmer 0401, erstmals am 9. November. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Neben einer Beratung wird auf Wunsch mit Hilfe einer Lupe nachgeschaut, ob Läuse vorhanden sind. Eine Bescheinigung wird ausgestellt. Auskunft erteilt Tanja Reinke, Telefon 02162/391756.
Kopfläuse
Woran erkennt man Läusebefall? - Bei der Läuse-Sprechstunde des Kreisgesundheitsamtes wird auf Wunsch nachgeschaut, ob Läuse vorhanden sind.
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Kreis Viersen - Der Landrat
Axel Küppers
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