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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 13.01.2011
Kinder- und Jugendrat tagte in Berchum: Planspiel “Ferien im Iserlohner Süden - eine Stadt für Kinder” vorbereitet
Zu einer Wochenendtagung in der?evangelischen Bildungsstätte Berchum trafen sich kurz vor Weihnachten rund zwanzig Mitglieder des Kinder- und Jugendrates (KiJuRat) im Alter von elf bis achtzehn Jahren mit Mitarbeiterinnen des städtischen Kinder- und Jugendbüros. Auf der Tagesordnung stand die Vorbereitung des Planspiels "Ferien im Iserlohner Süden - eine Stadt für Kinder", das im Rahmen des Stadtentwicklungsprojektes "Soziale Stadt" im Bereich südliche Innenstadt / Obere Mühle während der ersten drei Wochen der Sommerferien stattfinden soll. Bei dem Planspiel wird eine von Kindern selbst verwaltete Stadt mit 150 Arbeitsplätzen entstehen. Entsprechend viele Kinder im Alter zwischen sieben und vierzehn Jahren können an diesem Projekt teilnehmen. Ziel ist es, die komplette Infrastruktur einer Stadt mit den Kindern nachzuempfinden und das Je mehr Kinder und Jugendliche sich bereits in der Planungsphase am Projekt beteiligen, desto mehr wird die geplante Stadt den Vorstellungen der zukünftigen Bürger entsprechen. Das Kinder- und Jugendbüro wird daher in den kommenden Monaten unter anderem den zweiten Klassen der Grundschulen und den Gruppen der Offenen Ganztagsschulen Planungswerkstätten zu diesem Thema anbieten. Beim Wochenendseminar in Berchum unter der Leitung von Kati Rautenstock und Britta Stein absolvierten die Mitglieder des KiJuRates, der in der Planungsphase auch ein wichtiges Entscheidungsgremium darstellt, die erste Planungswerkstatt für das neue Projekt. Außerdem entwarfen die Jugendlichen ein Stadtwappen für Arbeitszeugnisse, Ausweise, Regeln und Gesetze, für eine Währung (die so genannten "Iserlohnis") und für ein Visum, um sich in der Stadt aufhalten zu können. Während der Kreativaktion führten die Jugendlichen viele konstruktive Gespräche und und entwickelten Ideen für das Planspiel "Ferien im Iserlohner Süden - eine Stadt für Kinder": So soll die Stadt zur "elternfreien Zone" werden. Eltern müssen ein Visum beantragen und werden von Stadtführern durch die Stadt geleitet. Wichtig sind den jungen Planern auch Pausen und Freizeit, damit die Bürgerinnen und Bürger die Freizeitangebote in der Kinder-Stadt wahrnehmen können. Zudem sollen alle Bürger gleich viel verdienen. Wer gegen die Regeln in der Stadt verstößt, soll zu Mehrarbeit oder zur Spende von Süßigkeiten verpflichtet werden. Die Betreuer in der Kinderstadt sollen die Kinder so begleiten, dass sie möglichst selbstständig in ihrer Stadt leben und arbeiten können. |
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