Kreis Steinfurt/Rheine. Grenzübergreifendes Leben und Arbeiten – das ist für viele Bürger der Region eine Selbstverständlichkeit. Für deren Fragen bieten die EUREGIO und das Finanzamt Steinfurt jetzt eine Sprechstunde an. Die nächste findet am Donnerstag, den 17. März von 17 bis 18 Uhr im Rathaus von Rheine, Matthiasstraße 9 statt.
Sie richtet sich an Grenzgänger aus Deutschland und den Niederlanden, die auf Unterschiede im Sozial- und Steuerrecht treffen. Momentan wird ihre Zahl im gesamten deutsch-niederländischen Grenzgebiet auf 30.000 geschätzt. Wichtige Faktoren für Deutsche, um in den Niederlanden zu arbeiten, sind die höheren Gehälter und die Arbeitskultur.
Die Grenzpendlersprechstunde wird zukünftig in jedem zweiten Monat, jeweils am dritten Donnerstag in Rheine stattfinden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Projekt „Bürgerberatung“ wird im Rahmen des INTERREG IV A Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), der Länder NRW und Niedersachsen, der Provinzen Gelderland und Overijssel sowie der (Land-) Kreise Grafschaft Bentheim, Steinfurt und Borken finanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement der EUREGIO e.V.
Pressekontakt: Silke Wesselmann, Tel.: 02551/69-2167