Fotokunst im Kreishaus Meschede dokumentiert kulturelle Bedeutung des Waldskulpturenwegs

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17. März 2011 Meschede./Hochsauerlandkreis.

Mit einem großformatigen Bild der tschechischen Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová, das seinen Platz im Büro des Landrates im Kreishaus Meschede gefunden hat, wird einer der bedeutendsten Kunst- und Skulpturenwege in Europa gewürdigt.

Das Bild zeigt mit dem künstlerischen Ausdruck zeitgenössischer Fotokunst einen Abschnitt des etwa 23 Kilometer langen Waldskulpturenweges Wittgenstein-Sauerland, der die beiden geschichtlich wie städtebaulich so unterschiedlichen Orte Bad Berleburg und Schmallenberg verbindet und auf dessen Strecke zahlreiche künstlerische Merkzeichen, Installationen und Skulpturen zu finden sind. Magdalena Jetelová lebt in Düsseldorf, München und Prag und hat eine Professur in München und Prag.

Landrat Dr. Karl Schneider zeigte sich bei der Übergabe des Bildes mit dem Titel „Beginn eines Weges“ durch Christiane Kellermann und Jutta Kröger vom „Freundeskreis Kunsthaus Alte Mühle e.V.“ froh darüber, dass der Waldskulpturenweg am Kreissitz in Meschede gewürdigt wird: „Der Waldskulpturenweg ist ein verbindendes künstlerisch-kulturelles Aushängeschild zwischen Sauerland und Siegen-Wittgenstein. Dieses Großformat von Frau Jetelová wird dem Anspruch dieses Kunstwanderweges gerecht, der ja ganz eigene Akzente setzt. Es dokumentiert Kunst als eingebundenen Teil der Natur, als Teil eines ganzheitlichen Erlebnisses, das zu durchaus neuen Wahrnehmungs- und Verständnisebenen führen kann.“

Parallel zur Übergabe eines Bildes im Kreishaus Meschede erfolgte auch eine Übergabe im Kreishaus Siegen-Wittgenstein.

Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl

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