Stadtbaurat Lindner besucht Staatssekretär Paschedag

19.05.2011 | Herten

Wasserstofftechnologie im Mittelpunkt

Mit einer Präsentation zum Thema Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im Gepäck haben Stadtbaurat Volker Lindner in seiner Funktion als 1. Vorsitzender des h2-netzwerk-ruhr und Dr. Emanuel Grün, 2. Vorsitzender des Netzwerks und technischer Vorstand der Emschergenossenschaft, Staatssekretär Udo Paschedag im Umweltministerium in Düsseldorf besucht.

Ziel war es, die Aufgaben und Tätigkeitsfelder des Netzwerkes sowie die starke unternehmerische und wissenschaftliche Ausrichtung der Metropolregion Ruhr auf die neue Technologie darzustellen. Schnell entwickelte sich eine Fachdiskussion zum Thema "Wasserstoff als Speicher für erneuerbare Energien". Sowohl die Projekte auf der Kläranlage in Bottrop (Wasserstoff aus Klärgas) als auch die geplante Windstromelektrolyse in Herten wurden seitens des Staatssekretärs als wichtige und zukunftsweisende Bausteine für den Klimaschutz eingestuft. Auch die der breite Mitgliedermix des Netzwerkes mit Vertretern aus Großindustrie, Mittelstand, Kommunen und Wissenschaft fand Anerkennung.

Volker Lindner: “Unsere Besuche in Düsseldorf haben schon Tradition. Wir freuen uns, dass das Thema Wasserstoff auch für die neue Landesregierung eine wichtige Rolle spielt und Projekte in diesem Bereich von dort aktiv unterstützt werden. Da dies in enger Absprache mit dem Wirtschaftsministerium erfolgt, zeigt auch, dass hier ein Beschäftigungspotential gesehen wird.“

Als Ergebnis des Gespräches wurde eine konkrete Zusammenarbeit in Bezug auf die Planung und Organisation einer Fachveranstaltung vereinbart. Auch in Hinblick auf die für 2020 anvisierte KlimaExpo wird der Kontakt zwischen Land und Netzwerk weiter gepflegt.

Pressekontakt: Pressestelle, Nele Däubler (Pressesprecherin), Tel: 02366/303-357, Mail: n.daeubler@herten.de



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Stadtbaurat Lindner bei Staatssekretär Paschedag