Die Wachstumsregion Ems-Achse präsentiert ein neues Angebot für Familien: Ab sofort können sich ratsuchende Personen unter www.familienachse.de über familienfreundliche Angebote in der Region Ostfriesland, Emsland und der Grafschaft Bentheim informieren.
„Standortfaktoren wie Familienfreundlichkeit sind schon lange keine weichen Faktoren mehr“, sagt Ems-Achse-Geschäftsführer Hermann Wocken. So sei für viele Fachkräfte neben einem attraktiven Arbeitsplatz auch ein familienfreundliches Umfeld entscheidend für die Wahl des Arbeitsplatzes. „Hier hat unsere Region viel zu bieten. Nur fehlt häufig die Kenntnis von den zahlreichen Institutionen, die Unternehmen und Arbeitnehmer bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützten“, führt Wocken aus.
Den Bekanntheitsgrad dieser Institutionen und Angebote zu steigern, hat sich die Projektgruppe „Familienfreundliche Ems-Achse“ als Ziel gesetzt. Diese setzt sich aus Vertretern von Organisationen zusammen, die sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Gebiet der Landkreise Aurich, Emsland, Grafschaft Bentheim, Leer, Wittmund und der kreisfreien Stadt Emden einsetzen. „Uns geht es nicht darum, das Rad neu zu erfinden“, erklärt Frank Gieselmann vom Familienservice-Weser-Ems aus Leer. „Stattdessen haben wir mit der Familien-Achse eine Internetseite konzipiert, auf der der Nutzer anhand von Schlagworten wie ,Kinderbetreuung‘ oder ,Senioren‘ zügig den richtigen Ansprechpartner in seiner Nähe findet.“
Unter www.familienachse.de findet der Nutzer Ansprechpartner zu den Themen „Familienorientierte Personalmaßnahmen“, „Senioren/ Pflege“, „Beratung und Information für Frauen für den beruflichen Wiedereinstieg“, „Kinderbetreuung/ Notfallbetreuung“, und „Betriebliche Kinderbetreuung“. „Uns geht es nicht darum, jede einzelne Maßnahme aufzuführen, sondern jene Ansprechpartner vor Ort zu benennen, die kompetent Auskunft geben und das passende Angebot vermitteln können“, sagt Ursula Günster-Schöning von der emsländischen Stiftung Beruf und Familie.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Übersicht nicht noch erweitert werden kann. Institutionen, die familienfreundliche Angebote machen und als Ansprechpartner aufgeführt werden möchten, können diesen Wunsch an den Projektleiter der Ems-Achse, Nils Siemen (Telefon: 04961-94099824), weitergeben.
Neben der Werbung für die bestehenden Angebote, bietet die Wachstumsregion Ems-Achse Unternehmen und Arbeitnehmern mit der Notfallkinderbetreuung auch ganz konkrete Unterstützung bei der täglichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ursprünglich aus dem Emsland kommend, hat die Ems-Achse die Notfallbetreuung für Kinder auf die gesamte Wachstumsregion ausgedehnt. Bei Ausfall einer Kinderbetreuung stellt die Ems-Achse ihren Unternehmen innerhalb von zwei Stunden kompetenten Betreuungsersatz zur Verfügung. Mehr Informationen sind unter www.familienachse.de abrufbar.
Das Teilprojekt „Familienfreundliche Ems-Achse“ ist Bestandteil der breit angelegten Fachkräfteinitiative „Ems-Achse, beste Köpfe – beste Chancen“, die über das Regionalbudget des Landes Niedersachsen finanziert wird.
Familien-Achse
Die Projektgruppe „Familienfreundliche Ems-Achse“ mit (von links) Gaby Weniger, (Landkreis Grafschaft Bentheim/ Fachbereich Familie und Bildung), Frank Gieselmann (Familienservice Weser-Ems e. V.), Jutta Fröse (Landkreis Leer/Stabsstelle Frauen- und Familienförderung), Nils Siemen (Wachstumsregion Ems-Achse), Ursula Günster-Schöning (Emsländische Stiftung Beruf und Familie), Okka Fekken (Stadt Emden/Gleichstellungsbeauftragte), Karin Garlichs (Landkreis Wittmund/ Gleichstellungsbeauftragte), Jaqueline Demelis (Landkreis Grafschaft Bentheim/ Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft) und Johanne Janssen (Landkreis Aurich/Koordinierungsstelle Frauen und Beruf).
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