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Münster, 02.08.2011

Romantik, Realismus, Revolution
Tag des offenen Denkmals setzt Schwerpunkt auf 19. Jahrhundert / Programm zum 11. September erschienen

Münster. (SMS) Vieles war neu, Vieles im Umbruch im 19. Jahrhundert. Grund genug, am Tag des offenen Denkmals 2011 erstmals eine Epoche zum Thema zu machen. Unter dem Motto "Romantik, Realismus, Revolution" kann man am 11. September entdecken, was Denkmäler in Münster noch heute von dieser Zeit erzählen. Das aktuelle Programm ist soeben erschienen.

So eindrucksvoll manches Denkmal auch ist, Geschichte erzählt sich selten von selbst. Deshalb werden auch diesmal zahlreiche Aktive aus Münsters Denkmalszene Interessierten Themen, Trends und Kleinode des 19. Jahrhunderts vorstellen. Fachleute aus Handwerk und Architektur, Archäologie und Geschichte werfen bei Führungen, Radtouren und Besichtigungen einen sachkundigen Blick zurück – kostenlos und fast immer ohne Anmeldung.

Meisterwerke der Epoche sind beispielsweise die Nazarener-Ausmalung in der Aegidiikirche oder die eiserne Orgel in der Mauritzkirche. Neue bauliche Trends wurden am Domplatz, im Kreuzviertel oder in Angelmodde gesetzt. Zu welchen historischen Umbrüchen dies geführt hat zeigen Vorträge und Führungen. Und natürlich hat jede Zeit auch ihre kreativen Köpfe: So sind exemplarisch der selbstbewusst-wohltätige Stifter Josef Hötte und natürlich Münsters "romantische" Dichterin Annette von Droste-Hülshoff im Programm vertreten.

Neu beim Denkmaltag 2011 ist das Denkmalforum: In der Dominikanerkirche an der Salzstraße informieren ganztägig Ausstellung, Vorträge und Stände nicht nur zur Kirche selbst. Ebenfalls ein Novum ist das "Vorspiel": eine Glockenführung in der Mauritzkirche bereits am 10. September (mit Anmeldung).

Der Denkmaltag bietet knapp 60 Veranstaltungen in der Altstadt und vielen Stadtteilen, bei manchen wird sogar Lyrik, Musik oder ein kleiner Gaumenkitzel serviert. Das Programm gibt es in der Münster-Information im Stadthaus 1, der Stadtbücherei und den Bezirksverwaltungen sowie im Internet (www.muenster.de/stadt/denkmal). Veranstaltungen, die sich auch für Menschen mit Behinderungen eignen, sind entsprechend ausgezeichnet.

Bildzeile: Der Domplatz erhielt im 19. Jahrhundert ein neues Gepräge, ein Beispiel dafür ist die ehemalige Reichsbank in der Formensprache italienischer Paläste. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Tag des offenen Denkmals

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