Landrat begrüßt „International Lions-Jugendcamp Sauerland 2011“ im Kreishaus

---

[Zurück]

01. August 2011 Meschede./Hochsauerlandkreis.

Als einer von bundesweit neun Standorten des Internationalen „Lions“ Jugendaustauschs rangiert in diesem Jahr erstmals der Hochsauerlandkreis. Die insgesamt sechs Lions Clubs im HSK hatten sich entschieden, in diesem Jahr erstmals bei diesem internationalen Jugendaustausch mitzumachen.

Landrat Dr. Karl Schneider nahm dieses Engagement zum Anlass, die 24 Jugendlichen aus 14 Nationen im Kreishaus Meschede zu begrüßen – nicht ohne sie mit viel Informationen zum Hochsauerlandkreis und zu Aufgaben von Politik und Verwaltung auszustatten: „Die kommunale Selbstverwaltung ist eine wichtige Stütze unserer Demokratie“, sagte Dr. Schneider, der gleichzeitig das Ziel des Austauschs lobte: „andere Mentalitäten kennen zu lernen und gegenseitiges Verständnis zu fördern.“

Die 16 jungen Männer und acht jungen Frauen aus Europa, Asien, Nord- und Lateinamerika, die zwischen 17 und 21 Jahre alt sind und während ihres Aufenthaltes von den Betreuern Katharina Springob und Johannes Heppe sowie von Mit-Organisator Jochen Kriebel begleitet werden, zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen Aufgaben einer Kreisverwaltung. Die Gruppe, die sowohl im Camp als auch in Gastfamilien untergebracht ist, sollte nach den Worten des Landrates möglichst viele Eindrücke mit nach Hause nehmen. Dies sei in heutiger Zeit unerlässlich, in der vernetzte Zusammenarbeit über Kontinente hinweg immer wichtiger werde.

Der Aufenthalt dauert noch bis zum 6. August an. Er basiert auf einem sportlichen Angebot und auf Ausflügen innerhalb des Hochsauerlandkreises sowie darüber hinaus. Zusätzlich gibt es einen Tag, an dem die Gäste einen Einblick in den Alltag sozialer Einrichtungen bekommen. Bereits kennen gelernt haben die Jugendlichen verschiedene Unternehmen im Hochsauerlandkreis wie die Brauerei Veltins und auch den Aluminiumspezialisten für die Automobilindustrie, Honsel. Auch die Bobbahn in Winterberg stand auf dem Besuchsprogramm.

„Das Konzept der Lions HSK kam bei den Jugendlichen gut an. Das Camp war innerhalb weniger Wochen ausgebucht“, berichtete Jochen Kriebel auf die Resonanz: „Das ist ein großer Erfolg, wenn man erstmals damit an den Start geht.“ Übrigens muss man kein Lions-Mitglied sein, um sich zu bewerben. Voraussetzung ist, dass man Englisch spricht und gewisse soziale Kompetenzen erfüllt - schließlich repräsentiert jeder Jugendliche sein eigenes Land.

Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl

---

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

lions

---

[Zurück]