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Pflegestützpunkt erhält Scheck von AOK


Rund 7100 Euro für eine unabhängige Beratung und Hilfeangebote
17. August 2011

400 Telefonate, 264 Beratungen, davon 187 bei Hausbesuchen. Das ist die Bilanz in Fakten vom ersten Jahr des Pflegestützpunktes im Landkreis Leer.

Der Pflegestützpunkt wurde am 1. Juli 2010 eröffnet und bietet unabhängige Beratung und Hilfeangebote in Sachen Pflege an. Finanziert wird die Anlaufstelle durch den Landkreis Leer und durch die Landesverbände der Pflegekassen.

Frank Schüür, Bereichsleiter der AOK Pflegeversicherung, überreichte den Mitarbeiterinnen Heike Diekhoff und Jasmin Kunstreich-Heinrichsdorff nun den ersten Scheck in Höhe von 7.131,90 Euro. Insgesamt zahlen die Pflegekassen 19.961 Euro für den Pflegestützpunkt - davon zahlt die AOK den größten Anteil.

Von dem Geld wird beim Landkreis Leer eine Vollzeitstelle mit 39,5 Stunden, aufgeteilt auf zwei Stellen, finanziert. Dass dieses Personal notwendig ist, hat Seniorenbeauftragte Diekhoff schnell festgestellt: „Der Beratungsbedarf und Kontakte sind mit verstärkter Öffentlichkeitswahrnehmung und zunehmenden Ausbau der Angebote – zum Beispiel durch ehrenamtliche Wohnberater und Seniorenbegleiter – gestiegen.“  

Das hat auch Frank Schüür gemerkt: „Seit 2008 hat ein umfassender Ausbau im Senioren- und Pflegebereich stattgefunden. Die Pflegekassen haben flächendeckend Pflegeberater eingestellt.“ Die hätten die Aufgabe, die eigenen Versicherten umfassend zu beraten, aber auch konkrete Hilfestellungen zu geben. In Ostfriesland habe die AOK acht Pflegefachkräfte und zwei Pflegeberater für die häusliche Beratung.

Von den Pflegekassen wurden in den vergangenen drei Jahren rund 60 Millionen Euro für die Gründung und Förderung von Pflegstützpunkten gezahlt. In Niedersachsen waren es rund 5,6 Millionen Euro.

Zum Pflegestützpunkt
Der beim Landkreis Leer eingerichtete Pflegestützpunkt bietet in Kooperation mit den Pflegekassen, Pflegebedürftigen und von Pflegebedürftigkeit bedrohten Personen und ihren Angehörigen eine neutrale und trägerunabhängige Beratung und Hilfeangebote an. Eine weitere Aufgabe des Pflegestützpunktes ist die Vernetzung der vorhandenen Angebote, um hilfe- und pflegebedürftigen Menschen ein möglichst selbstbestimmtes und eigenständiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen.


Schwerpunkte sind:

  • neutrale und kostenfreie Beratungs- und Koordinierungsstelle
  • Kooperation mit den Pflegekassen und anderen Anbietern und Einrichtungen
  • Angebotslandkarte

 
Dabei steht die häusliche Pflege immer im Vordergrund sowie der Grundsatz „so lange wie möglich im eigenen Umfeld“ verbleiben zu können. Betroffene und Angehörige werden über die Angebote und Möglichkeiten vor Ort beraten.

Ein weiteres Ziel des Pflegestützpunktes ist es, bereits bestehende Strukturen zu fördern und weitere Möglichkeiten in der Gesellschaft zur Bewältigung der Pflege zu schaffen. Die Erstellung einer Angebotslandschaft für Betroffene und pflegende Angehörige wird eine weitere Informationsquelle darstellen.


Öffnungszeiten und Erreichbarkeit:

Die Mitarbeiterinnen sind während den Sprechzeiten des Landkreises Leer im Pflegestützpunkt erreichbar. Hausbesuche bei Betroffenen werden in der Regel außerhalb der Öffnungszeiten geleistet.

Weitere Terminabsprachen sind telefonisch möglich. Zu erreichen ist der Pflegestützpunkt des Landkreises Leer unter den Telefonnummern: 0491 / 926-1600 oder-1660

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Scheckübergabe

Personen v.l.: Jasmin Kunstreich-Heinrichsdorff, Frank Schüür und Heike Diekhoff.
Informationen zum Medium

Landkreis Leer
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D-26789 Leer


Telefon: +49 (0) 491 / 926-1254
Telefax: +49 (0) 491 / 926-1200
E-Mail: pressestelle@landkreis-leer.de

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