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Ansteckende Blutarmut der Einhufer: Sperrbezirk wird aufgehoben

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18. August 2011
Ansteckende Blutarmut der Einhufer: Sperrbezirk wird aufgehoben
Hochsauerlandkreis/Sundern.

Das Veterinäramt des Hochsauerlandkreises hebt den Sperrbezirk um einen Betrieb in Sundern-Recklinghausen auf. Es wurden auch bei einer zweiten Untersuchung keine weiteren Infektionen festgestellt. Mitte Mai musste ein siebenjähriges Pferd wegen der ansteckenden Blutarmut der Einhufer eingeschläfert werden.

Bei der ansteckenden Blutarmut der Einhufer handelt es sich um eine Viruskrankheit, die bei Pferden, Ponys, Eseln und Maultieren auftritt. Das klinische Erscheinungsbild ist gekennzeichnet durch Fieberschübe von wenigen Tagen und teilweise längeren, fieberfreien Intervallen. Während des Krankheitsverlaufes wird eine zunehmende Schwäche und Konditionsverlust festgestellt. Da infizierte Tiere lebenslang Virusträger bleiben, müssen sie eingeschläfert werden. Die ansteckende Blutarmut der Einhufer ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Eine Behandlung oder Impfung ist nicht möglich.


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