Presseinformationen der Landeshauptstadt Magdeburg
 
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Magdeburg, 07. September 2011
Verwaltung dokumentiert Wettbewerbsbeteiligungen der Landeshauptstadt Magdeburg 2010
Information am 22. September im Stadtrat

Die Landeshauptstadt Magdeburg hat ihre Wettbewerbsbeteiligungen und ‑ausschreibungen für das Jahr 2010 dokumentiert. Das sieben Seiten umfassende Dokument gibt eine Übersicht der Wettbewerbe, an denen sich die Stadtverwaltung beteiligt oder die sie selbst ausgeschrieben hat. Die Information, die auf einem Beschluss des Stadtrates basiert, ist im Internet unter www.magdeburg.de abrufbar.

 

Besonders erfolgreich war die Stadtverwaltung beim Bundeswettbewerb „Energieeffiziente Stadt“.  Magdeburg wurde dabei als Preisträger ausgezeichnet. Die Landeshauptstadt hatte sich mit dem Verbundprojekt „MD‑E Magdeburg EnergieEfffiziente Stadt – Modellstadt für erneuerbare Energien“ für die Endphase des gleichnamigen Wettbewerbes qualifiziert und wird vom Bund in den nächsten fünf Jahren mit rund einer Mio. Euro jährlich gefördert. Die Auszeichnung bestätigt, dass Magdeburg auf einem guten Weg ist, den Ressourcenverbrauch und den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren, damit auch künftige Generationen eine intakte, vielgestaltige Umwelt vorfinden.

 

Aktiv unterstützte die Stadtverwaltung 2010 die Beteiligung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Hochschule Magdeburg-Stendal am Wettbewerb „Campus und Stadt erleben“ der Hochschulinitiative Neue Bundesländer. Mit dem Konzept "Reisebüro Fernost" gewannen die beiden Einrichtungen für die Umsetzung der Kampagne 50.000 Euro. Die Jury prämierte damit das gemeinsam erarbeitete Konzept, Studieninteressierte aus den alten Bundesländern nach Magdeburg zu holen. Es überzeuge durch ein originelles Gesamtpaket, hieß es in der Begründung der Jury. Alle Marketingmaßnahmen seien in einem etablierten Netzwerk mit der Stadt abgestimmt.

 

2010 erhielten bei den Wettbewerben für das instrumentale und vokale Musizieren  „Jugend musiziert“ 145 Schüler des Konservatoriums Georg Philipp Telemann Preise und Auszeichnun­gen. Darunter waren 68 Preisträger beim Regionalwettbewerb, 36 Preisträger beim Landeswettbewerb sowie zwölf Preise und Auszeichnungen beim Bundeswettbewerb, darunter zwei erste Preise mit Höchstprädikat und der Bewertung mit 25 Punkten für die Schüler Lisa Luise Zwinzscher und Marius Moritz.

 

Die Stadtverwaltung hat im vergangenen Jahr aber auch wieder eigene Wettbewerbe ausgeschrieben. Dazu gehört unter anderem der Wettbewerb zur Gestaltung des Umfeldes für den geplanten Tunnel unter den Eisenbahnbrücken in der Ernst-Reuter-Allee. Dabei sollten realisierbare Konzepte entwickelt werden, die den funktionalen und gestalterischen Anforderungen an die sensible Lage entsprechen. Schwerpunkte der Wettbewerbsaufgabe lagen in der dem Standort angemessenen Gestaltung der entstehenden Freiräume und der neu zu errichtenden Haltestellen sowie in der Formgebung der Tunnelein- und -ausfahrten.

Auch der Einsatz von regenerativen Energien, die Nachhaltigkeit der Idee und die stadträumliche Qualität mussten erkennbar sein. Drei eingereichte Arbeiten konnten die Jury überzeugen und wurden in die engere Wahl genommen. Nach der Empfehlung der Jury sollen die drei Preisträger Landschaftsarchitekturbüros Loher und Hochrein aus Magdeburg sowie Foundation 5+ und Latz, Riehl und Partner aus Kassel ein gemeinsames Gesamtkonzept erarbeiten.

 

Ein Schwerpunkt war 2010 auch die Otto-Kampagne. Der Wettbewerb „otto filmt“ wandte sich insbesondere an junge Filmemacher, die in der Ottostadt Magdeburg studieren. Die Teilnehmer waren aufgefordert, ihre Ideen und Vorstellungen zum Thema Ottostadt Magdeburg „auf die Filmrolle“ zu bringen. Die Beiträge sollten zwischen drei und fünf Minuten lang sein. Einheitliches Element in allen Kurzfilmen war die Verwendung des Logos der Ottostadt Magdeburg im Abspann. Den jungen Filmemachern stand die Machart ihres Beitrags vollkommen offen. Trickfilme und computergenerierte Videos waren ebenso erlaubt wie Dokumentationen oder Erlebnisberichte. Über ein Preisgeld von 1.000 Euro konnten sich die Erstplatzierten Marco Schulze und Marion Ködel mit ihrer gemeinsamen Einsendung freuen.

 

Elf junge Magdeburger beteiligten sich 2010 am Graffiti-Wettbewerb „otto sprüht“. Sie reichten insgesamt 22 Entwürfe ein. Der Wettbewerb „otto sprüht“ war im April ausgerufen worden und sollte junge Menschen ermutigen, sich auf  künstlerische Art und Weise mit der Ottostadt-Kampagne und deren Namenspaten, Otto von Guericke und Otto I., auseinanderzusetzen. Dabei konnten die Künstler ihrer Kreativität vollkommen freien Lauf lassen – einzige Bedingung war die Integration des Logos der Ottostadt Magdeburg in den Entwurf. Die ersten drei Plätze im Graffiti-Wettbewerb „otto sprüht“ gingen an Hans Schinlauer, Julian Korth sowie den gemeinsamen Beitrag von Pascal Höfchen und Yann Medan. Neben einem Preisgeld von je 300 Euro erhielten die  Gewinner die Möglichkeit, ihre Motive legal im Stadtbild zu realisieren.

 

Die Komplette Information für den Stadtrat mit allen Wettbewerben, an denen sich die Stadtverwaltung 2010 beteiligt bzw. die sie selbst ausgeschrieben oder unterstützt hat, ist im Internet unter www.magdeburg.de abrufbar.



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Stadt Magdeburg
Frau Dr. Cornelia Poenicke
Büro des Oberbürgermeisters
Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit und Bürgeranliegen, Pressesprecherin
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