Landeshauptstadt Magdeburg: PRESSEINFORMATIONEN

Magdeburg, 08. September 2011

100.000 Euro für Sanierung und Neubau von Notwasserbrunnen

Baumaßnahmen erfolgen bis Ende November

Die Stadtverwaltung hat vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in diesem Jahr 100.000 Euro für Maßnahmen zur Verbesserung der Trinkwassernotversorgung erhalten. Die Summe wird für Modernisierungsarbeiten an bestehenden Brunnen und Pumpen bzw. für die Errichtung neuer Brunnen verwendet. Die Baumaßnahmen dauern voraussichtlich bis Ende November an.

 

Zu den Arbeiten gehören – je nach Standort – der Brunnenausbau und die technische Ausrüstung mit stromnetzunabhängiger Fördertechnik, die Gestaltung der Geländeoberfläche, einschließlich Überprüfung der Wasserqualität und Leistungsfähigkeit des Brunnens, die Ausstattung vorhandener Brunnen mit neuer Fördetechnik und neuer Brunnenabdeckung und Maßnahmen an vorhandenen Brunnen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit.

 

Die Bauarbeiten an den Brunnen sind notwendig, weil es in einigen Stadtgebieten ein Versorgungsdefizit gibt. 2010 hatte die Stadtverwaltung mit Fördermitteln des Bundes rund 150.000 Euro investiert, 2009 waren es 110.000 Euro.

 

Zu den Baumaßnahmen an den Trinkwassernotversorgungsbrunnen in Magdeburg gehören in diesem Jahr der Neubau von insgesamt vier Brunnen in der St.-Josef-Straße, der Holbeinstraße, der Ostrowskistraße und der Harzburger Straße. Alle vier Brunnen werden mit der Handförderpumpe „FSH“ ausgestattet.

 

Ab kommender Woche werden die Eulenspiegel-Pumpen der Brunnen am Eiskellerplatz sowie in der Morgenstraße und der Heidestraße aufgearbeitet. Dazu ist es notwendig, diese drei Pumpen vorübergehend abzubauen.

 

Der Brunnen an der Kreuzung Große Diesdorfer Straße/Annastraße erhält in den kommenden Wochen eine kleinere Pumpe als bislang. Installiert wird hier das Modell „Alte Gößnitzer“.

 

Nach Abschluss der Arbeiten werden in Magdeburg insgesamt 91 Notwasserbrunnen mit Pumpen ausgestattet ein. Für die Wartung der Brunnen und Pumpen ist das Tiefbauamt verantwortlich. Die Trinkwassernotversorgung sichert den lebensnotwendigen Trinkwasserbedarf der Bevölkerung, falls im Verteidigungsfall die öffentliche Trinkwasserversorgung ausfällt.




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Stadt Magdeburg
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