11. Oktober 2011
Kempen
Früher holte man „Gastarbeiter“ nach Deutschland. Es waren ausländische Mitbürger, bei denen man davon ausging, dass sie wieder in ihre Heimat zurückkehren würden. Als Arbeitskräfte gerufen, kamen sie als Menschen, von denen viele geblieben sind. Sie gründeten Familien und leben und arbeiten hier.
Deutschland hat sich verändert, ist multikulturell geworden. Kritiker wie Thilo Sarrazin meinen, die Deutschen schafften sich ab. Doch stimmt das oder ist Deutschland einfach nur bunter geworden?
Eine Podiumsveranstaltung der Kreisvolkshochschule Viersen geht dieser Frage nach am Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr. Die Veranstaltung findet statt im Gemeindezentrum Thomaskirche in Kempen, Kerkener Straße/Wachtendonker Straße. Am Gespräch nehmen teil: Die Studentinnen Sofia Alves Poeira und Seckin Ergün, der Lehrer und Buchautor Karim Fereidooni, der Sozialwissenschaftler Günter Semmler, Pfarrer Michael Gallach und Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer als Moderator. Die Teilnahme kostet 2, ermäßigt 1,50 Euro.
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