31. Oktober 2011

Blutbuche war nicht mehr verkehrsicher

Kreis Viersen musste Naturdenkmal fällen lassen

Kempen

Der Kreis Viersen hat eine als Naturdenkmal ausgewiesene Blutbuche in Kempen fällen müssen. Der Baum an der Kreuzung Kerkener Straße / Terwelpstraße starb ab und gefährdete die Sicherheit. Äußere Anzeichen des Absterbens waren welke Blätter, eine lichte Krone sowie viel Totholz – insbesondere an den feinen Ästen im äußeren Kronenbereich. Der Baum stand an einem Hagelkreuz und prägte gemeinsam mit einer ebenfalls als Naturdenkmal ausgewiesenen Linde das Stadtbild seit 120 Jahren.

Die Blutbuche hatte zunächst Wurzelfäulnis. Es kam zum Pilzbefall, der sich auch auf intakte Wurzeln ausbreitete. Seit 1992 gab es regelmäßig gutachterliche Untersuchungen des Naturdenkmals – zuletzt im Frühjahr dieses Jahres. Mittlerweile war die Buche so stark geschädigt, dass sie nicht mehr zu retten war. Eine Fachfirma fällte den Baum.

www.kreis-viersen.de

Herausgeber:

Kreis Viersen - Der Landrat
Axel Küppers
Pressesprecher
Rathausmarkt 3
41747 Viersen
Tel. 02162 / 39-1024
Fax 02162 / 39-1026
pressestelle@kreis-viersen.de
www.kreis-viersen.de

Diese Pressestelle ist Mitglied bei presse-service.de [www.presse-service.de]. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und per E-Mail abonnieren.