Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU)

 

     

28. November 2011

IT-Zweckverband KIRU wächst weiter

Die Aufnahme der Stadt Mengen und der Gemeinde Veringenstadt in den Zweckverband war neben der Neuwahl des Verbandsvorsitzenden wichtigster Tagesordnungspunkt der 12. Verbandsversammlung der Kommunalen Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) am 24. November 2011 im Stadtforum in Bad Saulgau.

 

Reutlingen/Ulm. Bereits im dritten Jahr in Folge darf sich der Zweckverband KIRU über einen Mitgliederzuwachs freuen: Die Stadt Mengen und die Gemeinde Veringenstadt wurden anlässlich der 12. Verbandsversammlung des Rechenzentrums KIRU in Bad Saulgau in den Zweckverband aufgenommen. Dies ist ein nachhaltiger Beweis für das entgegengebrachte Vertrauen und die Leistungsfähigkeit des IT-Zweckverbandes, bekräftigt Geschäftsführer Manfred Allgaier. Er und seine 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen stellvertretend für die nun 358 Verbandsmitglieder und zahlreiche Vertragskunden wesentliche Aufgaben in der kommunalen Informationstechnik.

 

Mengen (10.000 Einwohner) und Veringenstadt (2.500 Einwohner) waren bereits Vertragskunden des Rechenzentrums. Deshalb ist der Schritt in den Zweckverband konsequent und mit preislichen Vorteilen für die Kommunen verbunden. Die Verbandsversammlung hieß die beiden Beitrittskandidaten über die satzungskonforme 2/3-Mehrheit herzlich willkommen.

 

Nachdem der bisherige Verbandsvorsitzende und Oberbürgermeister von Schramberg Dr. Herbert O. Zinell nach der Landtagswahl im März diesen Jahres als Ministerialdirektor ins Innenministerium Baden-Württemberg berufen wurde, war der Posten des obersten Dienstherren des Zweckverbandes vakant. Um dessen Nachfolge bewarb sich der in Metzingen amtierende Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler. Der gelernte Jurist war von 2005 bis 2009 Kanzler der Hochschule Neu-Ulm bevor er 2009 ins Rathaus der Stadt Metzingen wechselte. Fiedler wurde einstimmig von den anwesenden Verbandsmitgliedern zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden wurden Bürgermeister Rolf Müller aus Langenargen und der Erste Bürgermeister der Stadt Ulm Gunter Czisch in ihren Ämtern bestätigt.

 

Geschäftsführer Allgaier zeigte im Jahresabschluss 2010 und Wirtschaftsplan 2012 die wesentlichen Eckpunkte der wirtschaftlichen Lage des Zweckverbandes auf. Er bestätigte solide Finanzen aber deutlich enger werdende finanzielle Spielräume. Für die Zukunft sei KIRU weiterhin bestens aufgestellt und offen für die Umsetzung der Wünsche und Anforderungen seitens der Mitglieder und Kunden.

 

Im kommenden Jahr feiert der Zweckverband sein 10-jähriges Bestehen. Am 1. Januar 2002 ging die KIRU aus den beiden Rechenzentren Regionales Rechenzentrum Alb-Schwarzwald und Interkommunales Rechenzentrum Ulm hervor.




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