Presseinformationen der Landeshauptstadt Magdeburg
 
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Magdeburg, 29. November 2011
Oberbürgermeister ehrt verdienstvolle Einwohner
58mal Danke für ehrenamtliches Engagement

Ottostadt Magdeburg.

 

Mit dem traditionellen Empfang für verdienstvolle Einwohnerinnen und Einwohner hat Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper heute im Alten Rathaus das ehrenamtliche Engagement von insgesamt 58 Magdeburgerinnen und Magdeburgern gewürdigt. Gleichzeitig dankte er ihnen für ihre herausragende Einsatzbereitschaft zum Wohle des Gemeinwesens unserer Stadt.

 

Bereits zum 21. Mal erfolgte diese besondere Würdigung des Ehrenamtes für  Magdeburgerinnen und Magdeburger, die sich im zurückliegenden Jahr oder bereits seit vielen Jahren in besonderer Weise um ihre Stadt verdient gemacht haben. Seit 1991 wurden durch das Stadtoberhaupt über 1.000 Ehrenamtliche für ihr Engagement geehrt.

 

„Die alljährliche Ehrung verdienstvoller Ehrenamtlicher zeigt immer wieder die große Breite des Engagements der Magdeburgerinnen und Magdeburger“, so Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper in seiner Würdigung für die engagierten Ehrenamtlichen. „Daher liegt mir diese traditionelle Würdigung auch persönlich sehr am Herzen.“ Neben den Geehrten dankte das Stadtoberhaupt ausdrücklich auch jenen ehrenamtlich Engagierten, die an diesem Abend keine Auszeichnung erhielten: „Seien Sie versichert, dass Ihr Engagement nicht im Verborgenen bleibt, sondern von vielen Menschen geschätzt und dankbar angenommen wird.“

 

Zu den Ausgezeichneten gehören Mitglieder verschiedener Vereine und Initiativen, Aktive gegen Rechtextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit, Organisatoren von Kultur-, Bildungs- und Freizeitveranstaltungen, Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, Mitglieder unterschiedlicher Selbsthilfegruppen, Aktive zur Erforschung, Dokumentation und Verbreitung unserer Stadtgeschichte sowie Menschen, die sich in der Gemeinwesenarbeit, der Kinder- und Jugendarbeit, der Seniorenbetreuung oder für kranke und sozial Benachteiligte engagieren. Die Palette der Geehrten spiegelt dabei die große Spannbreite des ehrenamtlichen Engagements in der Landeshauptstadt Magdeburg wider.

 

Die Vorschläge für die jährlichen Ehrungen kommen aus den Ämtern der Stadtverwaltung, von Freien Trägern, Sozialverbänden und kirchlichen Einrichtungen. Rund 50 Magdeburgerinnen und Magdeburger können sich jedes Jahr über das persönliche Dankeschön des Oberbürgermeisters freuen. In diesem Jahr waren es 58 Personen. Von Studenten bis zu Senioren, von Unternehmern bis zu Wissenschaftlern finden sich unter ihnen Menschen aller Altersklassen und Berufsgruppen.

 

Ehrung verdienstvoller Einwohnerinnen und Einwohner

der Landeshauptstadt Magdeburg 2011

 

 

Ehrung für Engagement gegen Extremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit

 

Juliana Schümann

Studentin der Medizin, die im Jahr 2010 das "Bündnis Studierende gegen Rechts" gründete, in dem heute mehr als ein Dutzend Studierende und Lehrende aktiv sind. Gemeinsam plant und führt dieses Bündnis Veranstaltungen inner- und außerhalb der Universität Magdeburg durch und fördert das studentische Engagement gegen Nazis. 

 

Jose Luis Casco-Guerra    

Der Student aus Ecuador studiert seit 2010 in Magdeburg. Dort wurde er im Dezember 2010 zum Opfer einer rassistischen Straftat, als er zusammen mit seinen Begleiterinnen ohne Grund von vier Rechtsextremisten an einer Straßenbahnhaltestelle angegriffen und dabei schwer verletzt wurde. Die Täter sind mittlerweile rechtskräftig verurteilt. Herr Casco-Guerra hat die Folgen des Angriffs noch immer nicht vollständig verwunden. Die Ehrung soll auch als Signal verstanden werden, dass die Stadt derartige Umtriebe verurteilt.

 

Berthold Salow                   

Mitarbeiter des Evangelischen Kirchenkreises und Mitwirkender beim jährlich stattfindenden „Fest der Begegnung“ der Polizei und der „Meile der Demokratie“. Um gemeinsam Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen, arbeiten die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord, Gewerkschafter, viele Vereine und Bürgerinitiativen sowie der Ausländerkreis der evangelischen Kirche eng zusammen. Hierbei zeigt sich alljährlich, dass Herr Salow keinen Aufwand und keine Mühe scheut, spontan bei der Umsetzung von Ideen zu helfen. Mit seiner klaren Einstellung für Mensch und Sache geht er über das normale Maß an Engagement hinaus und opfert dafür auch bereitwillig einen Großteil seiner Freizeit. 

 

Sabine Schmolke

Sie engagiert sich ehrenamtlich als Mitglied des Beirats der Hoffnungsgemeinde gegen Extremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit und ist Ansprechpartnerin für Frauen und Männer mit Migrationshintergrund im Café Krähe der Hoffnungsgemeinde. Ihrem Engagement bei der Antragstellung, Begleitung und Verwaltung von Arbeitsstellen im Rahmen der Bürgerarbeit ist es zu verdanken, dass die Hoffnungsgemeinde zusammen mit Rothensee 4 Mitarbeiterinnen in der Bürgerarbeit beschäftigt, davon eine für die Betreuung und Begleitung von Migrantinnen und Migranten. Darüber hinaus ist die Hoffnungsgemeinde durch ihr Engagement Träger eines Teilprojektes im Netzwerkprojekt BIWAQ II MehrLIN geworden. Dadurch kann die integrative Arbeit des Cafés Krähe und des Projektes "Stiche gegen Stiche" fortgesetzt werden.

 

 

Ehrung für ehrenamtliches Engagement

 

Helga Kleiner

Nach 20 Jahren hat Frau Kleiner den Vorsitz der UNICEF-Stadtgruppe abgegeben – 20 Jahre in denen sie eine hervorragende Arbeit für UNICEF mit vielen beispielgebenden Aktionen und Projekten für die Sammlung von Spenden geleistet hat. Das UNICEF-Jahr 1997 war wegbereitend für viele folgende Spendenaktionen wie „(K)ein Korb für UNICEF“, „Hut ab“, Projekten in Schulen u.v.a.m. Frau Kleiner hat durch ihre Vorbildwirkung viele positiv beeinflusst. Sie wurde für ihr Wirken mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

 

 

 

Helga Siebenwirth

Sie arbeitet seit 3 Jahren in der UNICEF-Arbeitsgruppe Magdeburg, engagiert sich im Grußkartenverkauf, übernimmt Bürodienste und wirkt aktiv bei den UNICEF-Veranstaltungen und Aktionen mit. Mittlerweile obliegt ihr die komplette Organisation und Logistik des Grußkartenverkaufs 

 

Simona Rotermund

Sie übernahm die Betreuung eines hilfsbedürftigen Ehepaares, welchem sie das Zusammensein in einer sehr schwierigen Lebenslage ermöglichte. Dieses freiwillige und selbstlose Engagement zeigt viel Wärme und Herzlichkeit für die Probleme der Mitmenschen.

 

Ute Simon

Als Vorsitzende des Verbandes der Gartenfreunde Magdeburg e.V. erwarb sie sich Verdienste u.a. beim Engagement in Sozialprojekten wie den 102 Tafelgärten zugunsten sozial schwacher Menschen, der Nachwuchsarbeit z.B. mit dem jährlichen Kinderumwelttag und der Umnutzung von leer stehenden Gärten zu Gemeinschaftsanlagen.

 

Wolfgang Domhardt

Er ist Vorsitzender des 2004 neu gegründeten Vereins Literaturhaus Magdeburg e.V., der aus dem seit 1995 bestehenden "Förderverein Literaturhaus e.V." hervorging. Seit der Vereinsgründung engagiert er sich - im engen Zusammenwirken mit der hauptamtlichen Leitung des Literaturhauses und den Vereinsmitgliedern - ehrenamtlich für die laufende Geschäftstätigkeit und die Weiterentwicklung und Profilierung des Literaturhauses. Er wirkt aktiv mit bei der Durchführung von Sonderveranstaltungen und Ausstellungen, bei den jährlichen Literaturtagen oder bei Haus- und Stadtteilfesten. Darüber hinaus leistet er aktive Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für den Verein. Was 2004 begann, hat sich unter dem Vereinsvorsitz von Herrn Domhardt in den zurückliegenden Jahren zur Erfolgsgeschichte für Magdeburg und Sachsen-Anhalt entwickelt.

 

Wilma Radtke

Sie setzt sich aktiv im Tierschutz speziell für Hunde und deren artgerechte Haltung ein. Sie ist seit fast 40 Jahren eine der aktivsten Tierschützerinnen in Magdeburg: 2007 bis 2009 Mitarbeit in der Tiertafel, seit 2009 Mitarbeit im Tierschutzzentrum Olvenstedt, organisiert Futterspenden für Welpen, Ratenzahlung beim Tierarzt für Rentner und Hartz IV-Empfänger, kümmert sich liebevoll um missbrauchte und gequälte Hunde.

 

Detlef Gralka

Er engagiert sich als Vorstandsmitglied im Förderverein des Konservatoriums Georg Philipp Telemann außergewöhnlich für die Entwicklung und Bereicherung des kulturellen (Er-)Lebens in Magdeburg, insbesondere im Stadtteil Buckau. Er initiiert und unterstützt Projekte für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien, um sie an die musikalische Bildung heranzuführen und ihnen darüber hinaus neue Perspektiven und humanitäre Werte zu vermitteln (z.B. Nichtraucherwettbewerb, Meile der Demokratie, Musicbox). Aber auch die besonders talentierten Jugendlichen fördert er mit großem pädagogischen Feingefühl z.B. durch die Organisation von berufsorientierenden Workshops, Begegnungen mit Künstlern, Studioaufnahmen und Vermittlung von Auftrittsgelegenheiten.

 

Beatrix Franzkowiak Förderverein Theater Magdeburg e.V.

Thomas Zomack, Freundeskreis Ballett Magdeburg e.V.

Durch den Zusammenschluss des Fördervereins Theater Magdeburg, des Freundeskreises Ballett Magdeburg und des Fördervereins Schauspiel kann noch mehr für Kinder und Kultur in Magdeburg erreicht werden. Zum ersten gemeinsamen Projekt gehören die "Theaterpaten". Hierbei ermöglichen die Vereine Kindern und Jugendlichen, u.a. aus bildungsfernen oder finanziell beengten Verhältnissen, einen Theaterbesuch. Damit ist ein wertvolles Projekt im Bereich der Bildungs- und Kulturförderung entstanden. Herr Redlich vom Förderverein Schauspiel ist heute nicht dabei, da er schon 2003 geehrt wurde.

 

Ulrike Selicko 

Frau Selicko, die in Magdeburg ein geschichtswissenschaftliches Studium absolviert hat, arbeitet seit April 2010 nahezu an jedem Mittwoch ehrenamtlich im Stadtarchiv. Sie ordnet und erschließt mit großem Engagement archivwürdige Unterlagen, die aus nichtamtlichen Nachlässen und Sammlungen stammen oder von Vereinen und Gesellschaften dem Archiv übergeben wurden. Diese Unterlagen dienen der Bestandsergänzung. Durch die Arbeit von Frau Selickow können sie schneller der Benutzung zu wissenschaftlichen, heimatgeschichtlichen und privaten Zwecken zugeführt werden. Allein von April bis Dezember 2010 arbeitete Frau Selicko 119 Stunden ehrenamtlich im Archiv und im Jahr 2011 bisher über 100 Stunden.

 

Sybille  Enzmann

Die ehrenamtliche Arbeit ist in der stationären Pflegeeinrichtung des APH "Olvenstedt" fester Bestandteil des täglichen Lebens. So kommt Frau Enzmann bereits seit Jahren regelmäßig in die Einrichtung und betreut Bewohner. Dies erfolgt alles ehrenamtlich und unentgeltlich.

 

Franka Jürgens

Frau Jürgens engagiert sich aktiv in der Freiwilligenagentur eines sozialen Trägers. Sie gibt ausländischen Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren unentgeltlich Nachhilfe in den Fächern Englisch, Mathematik und Chemie.

 

Jörg Lahn

Herr Lahn arbeitet seit einigen Jahren besonders engagiert in der AG Menschen mit Behinderungen der Landeshauptstadt und bei der Koordinierung der Selbsthilfearbeit der Kontakt- und  Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen (KOBES) mit. Er ist selbst auf den Rollstuhl angewiesen und setzt sich besonders für die Belange einer besseren Barrierefreiheit im ÖPNV und im öffentlichen Raum allgemein ein. Stets ist er bereit sich an Tests und Begehungen zu beteiligen, die diesem Ziel dienen.

 

Dr. Jürgen Hildebrand

Dr. Hildebrandt arbeitet in einer ganzen Reihe von Funktionen ehrenamtlich für die Belange von Menschen mit Behinderungen, darunter auch in der kommunalen AG Menschen mit Behinderungen, wo er sich insbesondere für die sozialen Belange Betroffener sowie die Integration von Menschen mit geistiger Behinderung engagiert. Darüber hinaus ist er langjähriger Vorsitzender  des Allgemeinen Behindertenverbandes in Sachsen-Anhalt. Dr. Hildebrand ist Vater einer schwerstbehinderten Tochter. Derzeit arbeitet er ehrenamtlich auch im Gesundheits- und Sozialausschuss als Sachkundiger Bürger mit.

 

Silke Schulze

Frau Schulze engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich als Schriftführerin im Vorstand des Fördervereins für das Blutspendewesen in Magdeburg (seit 1995; Gründungsmitglied). Unermüdlich sucht sie Sponsoren und initiiert Spenderkampagnen. Darüber hinaus organisiert und „trainiert“ sie seit Jahren mit Erfolg das Marathonteam der UniBlutbank. Sie vertritt den Verein aktiv bei ProM und bei der IG Innenstadt und sucht über diese Kontakte Firmen, die bereit sind, Blutspendetermine in ihren Räumlichkeiten zuzulassen. Zudem engagiert sie sich auch bei der Unterstützung von Umweltschutzprojekten und unterstützte sehr lange den Theaterförderverein.

 

Jutta Stegmann

Frau Stegmann ist seit 2008 ehrenamtlich für die Stiftung „netzwerk leben“ tätig und begleitet derzeit eine Familie mit Migrationshintergrund, einen alleinerziehenden Vater mit zwei kleinen Kindern. Frau Stegmann gestaltet zwei Nachmittage in der Woche mit den Kindern und begleitet die gesamte Familie bei besonderen Problemen. Sie bildete sich 2009 zur Familienpatin weiter. Seit 5 Jahren besteht zudem eine Patenschaft zu einer chinesischen Studentin.

 

Eileen Dittmar

Frau Dittmar arbeitet ehrenamtlich beim Kinder- und Jugendtelefon Magdeburg e.V., sie absolvierte 2005 die Grundausbildung als Beraterin und übernimmt seitdem monatlich mindestens 3x3 Stunden Telefonberatung. An den Weiterbildungen nimmt sie aktiv teil und ist kompetente Beraterin, bei der „Neueinsteiger“ gern hospitieren.

 

Ingeborg Vibrans

Sie ist ehrenamtlich in den Pfeifferschen Stiftungen im Bereich Altenhilfe aktiv, insbesondere im Heimbereich des Hauses Mechthild. Frau Vibrans ist bei allen Feiern und Festen des Heimes als helfende Hand dabei und besucht die Bewohner. Sie führt ihren Dienst sehr bescheiden aus und passt sich sehr angenehm in den Alltag der Bewohner ein. Sie begleitet weiterhin die Bewohner bei Besuchen in der Kirchengemeinde. Für ihre stille und zuverlässige Hilfe sind die Bewohner und das Pflegeteam sehr dankbar.

 

Wolfgang Helmeke

Er leistet ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand der Stiftung Bahnsozialwerk und zeichnet sich durch eine aktive Mitarbeit im Betreuungsbereich für in Not geratene Eisenbahner, Arbeit in der Seniorenvertretung und als Senioren-Vertrauensperson in seinem Wohngebiet aus. Er führt regelmäßige Hausbesuche zu besonderen Anlässen durch. 

 

Ingrid Gumula

Sie ist verantwortliche Bereichsleiterin im Aufbau des Seniorenbetreuungssystems, leitet die Seniorenvertrauenspersonen eigenverantwortlich an und ist vor Ort kompetente Ansprech­partnerin und Unterstützerin für die Senioren. Zudem organisiert sie Busfahrten und Urlaubs­reisen für ehemalige Eisenbahner, wodurch das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wird.

 

Sandra Gerber

Frau Gerber ist seit Jahren im Organisationsteam RoboCup Junior der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg aktiv. Die Organisation solcher Turniere ist ohne ehrenamtliche Helfer undenkbar. Die Juniorturniere mit mehreren hundert Schülern bedürfen einer intensiven organisatorischen Begleitung. In den letzten beiden Jahren hat sie neben ihrer Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Informatik die Aufgabe übernommen, das Organisationsteam aus Studierenden und Mitarbeitern der Fakultät für Informatik zu leiten. Mit ihrer moderierenden und gewinnenden Art war sie in der Lage, viele weitere Freiwillige zu gewinnen, die für die Durchführung des Nachwuchswettbewerbes RoboCup Junior der RoboCup German Open notwendig sind. Mit ihrem ungewöhnlich hohen Engagement hat sie maßgebend zum überregionalen Erfolg dieser beiden Veranstaltungen beigetragen

 

Katharina Lehmann

Katharina Lehmann studiert im Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre. Neben dem Studium ist sie seit 2006 im Organisationsteam des RoboCup Junior der Uni Magdeburg tätig, unterstützt seit 2005 die First Lego League und findet auch noch Zeit, um im Fachschaftsrat der Fakultät für Informatik Einführungsangebote für neue Studenten und Feiern zu organisieren. Seit 2006 war sie bei den Vorrunden des RoboCup Junior aktiv und seit 2008 organisiert sie die RoboCup German Open mit, die seit 2010 in Magdeburg stattfinden. Ihr Enthusiasmus und Engagement sowie die stete Herzlichkeit motivieren nicht nur die teilnehmenden Schüler, sondern auch andere Studierende, die als freiwillige Helfer und Helferinnen für die Durchführung dieser Veranstaltungen unbedingt notwendig sind.

 

Annette Dobronz

Frau Dobronz ist engagierte Gruppenleiterin der Selbsthilfegruppe „Zöliakie/Sprue“ (Glutenunverträglichkeit). Sie setzt sich intensiv mit dem Krankheitsbild auseinander, betreut seit 2008 die Gruppe und hilft die Lebensumstände der Erkrankten zu verbessern. Hierzu gehören die Unterstützung bei der Zubereitung von Speisen, monatliche Gruppentreffen und auch die regelmäßige Teilnahme am Selbsthilfetag in der Johanniskirche.

 

Harold Machholz

Er ist langjähriges Mitglied und jetzt Sprecher der Selbsthilfegruppe „Prostatakrebs“ Magdeburg. Psychologische Hilfe durch persönliche Kontakte in Einzelgesprächen, regelmäßige sportliche Aktivitäten mit der Selbsthilfegruppe, Leitung der monatlichen Gruppentreffen und Teilnahme am Selbsthilfetag in der Johanniskirche sind Aktivitäten, die er mit hohem ehrenamtlichen Engagement durchführt.

 

Anja Häniche

Frau Häniche war als Wahlvorsteherin tätig und hat am Wahlabend neben ihrer eigenen, sehr umfangreichen und ehrenamtlichen Arbeit in dieser Funktion einer hochschwangeren Frau, die ebenfalls Wahlvorsteherin war, bei einer notwendigen Neuauszählung der Stimmen zur Fertigstellung der Niederschrift unterstützt.

 

Andreas Mielke

Uwe Zwenzner

Herr Mielke und Herr Zwenzner haben in den vergangenen Jahren anlässlich durchgeführter Wahlen in Magdeburg die Funktion von Wahlvorstehern übernommen.

 

Heiko Fümel

Er ist seit Januar 1987 Mitglied der FFW Ottersleben: Seit 2001 ist er als Leiter der Jugendfeuerwehr für die laufende Aus- und Fortbildung zuständig. 2005 wurde er aufgrund seines außerordentlichen Engagements und Wissens zum stellvertretenden Ortswehrleiter gewählt

 

Wolfgang Emmerich

Der Magdeburger Schauspieler stellt seit 1994 den ehemaligen Bürgermeister und Naturforscher „Otto von Guericke“ dar. In dieser Rolle war er bisher bei 390 Einsätzen der Otto-von-Guericke-Gesellschaft tätigt und hat so nicht nur den Halbkugelversuchen im In- und Ausland bekannt gemacht, sondern auch für die Stadt Magdeburg geworben.

 

Svetlana Shymrova

Frau Shymrova ist durch ihre kontinuierliche und zuverlässige Mitarbeit im Arbeitskreis „Senioren im Ehrenamt“ dem Sozial- und Wohnungsamt bekannt. Seit 9 Jahren ist sie im Alten- und Service-Zentrum „Pik ASZ“ tätig und die „Mutter“ der interkulturellen Atmosphäre der Einrichtung. Sie vermittelt u.a. den Besuchern die russische Kultur durch Themennachmittage. Sie beteiligt sich aktiv an den Wochen der Erinnerung, in deren Rahmen ehemalige Zwangsarbeiter und KZ Häftlinge in Schulen und Seniorenzentren über ihr Leben berichten. Frau Shymrova ist Mitorganisatorin von Fachpraktika für russische und ukrainische Sozialarbeiter/innen in Magdeburgs Sozialstruktur. Weiterhin wirkt sie als Freiwillige innerhalb eines geplanten Spendentransports für ein Altenpflegeheim in der Ukraine mit. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Integration von ausländischen Mitbürgern und zur Verständigung untereinander.

 

Elisabeth Lampe

Frau Lampe war Teilnehmerin im Ausbildungskurs zum/r ehrenamtlichen Seniorengleiter/in, der seit 2003 in Kooperation der Volkshochschule, dem Sozial- und Wohnungsamt und dem Seniorenbesuchsdienst durchgeführt wird. Seit vielen Jahren begleitet sie Senioren im Altenpflegeheim „Hilde Ollenhauer Haus“, bietet den Heimbewohnern Abwechslung und Unterhaltung bei Spielen, kreativem Gestalten oder gemeinsamem Singen, bereitet Jahresfeste vor und erinnert sich gemeinsam mit den Senioren an das alte Magdeburg. Alle notwendigen Materialen trägt sie dabei in Eigenregie zusammen. Sie besucht Weiterbildungen und ist ständig auf der Suche nach neuen Anregungen, die sie den Fähigkeiten und Bedürfnissen ihrer Senioren entsprechend mit zuverlässigem, geduldigem und herzlichem Engagement umzusetzen versucht. 

 

Jürgen Keiten

Er ist seit 2007 stellvertretender Sprecher der GWA-Gruppe Hopfengarten/Leipziger Straße und aktives Mitglied im „Hopfengartenverein Karl-Marx-Siedlung 1932 e.V.“. Für die AG führt er das Protokoll und organisiert die Öffentlichkeitsarbeit. Er unterstützt die Mitglieder der GWA-Gruppe bei der Beantragung der Mittel aus dem Initiativfonds und überwacht den Fonds für seine Arbeitsgruppe. Bei der Vorbereitung und Durchführung des jährlichen Frühjahrsputzes und der Stadtteilfeste, die inzwischen weit über die Stadtteilgrenzen hinaus beliebt sind, ist er tatkräftig dabei. Zudem hat er sich aktiv in die Erarbeitung des Verkehrskonzeptes für den Hopfengarten eingebracht. Besonderes Engagement zeigte er bei der Vorbereitung und Durchführung des „Fachtages zur Gemeinwesenarbeit in Magdeburg“ im November 2010 und bei der anschließenden Erarbeitung des „Positionspapier zur weiteren Entwicklung der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit in Magdeburg“.

 

Roswitha Gerber

Frau Gerber ist Biologielehrerin im Ruhestand. Einen großen Teil ihres Arbeitslebens hat sie als Lehrerin der Botanikschule in den Gruson-Gewächshäusern verbracht. Seit März 2011 ist sie ehrenamtliche Mitarbeiterin der Gewächshäuser und bietet in dieser Funktion Führungen für Kinder an. Darüber hinaus ist sie Vorstandsmitglied im Förderverein „Gruson Kultur & Gewächshäuser e.V“, in dem sie neben ihrer Funktion als Schatzmeisterin sich sehr für die Organisation von Veranstaltungen sowohl für Kinder als auch für Erwachsene in den Gruson-Gewächshäusern engagiert.

 

Rolf Meier

Herr Meier war langjähriger Mitarbeiter der Gruson-Gewächshäuser, zuletzt als gärtnerischer Leiter der Anzuchtgewächshäuser. Er ist seit April 2011 ehrenamtlicher Mitarbeiter und bietet in diesem Rahmen einmal im Monat eine öffentliche Zimmerpflanzenberatung in den Gewächshäusern an, die auf beachtliche Resonanz bei den Magdeburgern stößt. Darüber hinaus steht er für Führungen zur Verfügung, wenn diese nicht durch die festangestellten Mitarbeiter abgedeckt werden können.

 

Ehepaar Sigrid und Herbert Beinroth

Sigrid und Herbert Beinroth sind Gründungsmitglieder des 1986 gegründeten Kammerchores SINGKREIS Magdeburg. Bereits seit 1975 - damals noch im Vorgängerchor des Singkreises, dem Kammerchor des SKL Magdeburg - engagieren sich beide intensiv für den Chorgesang in Magdeburg und dies nicht nur als Sänger, sondern auch in ihrer Arbeit im Chorvorstand. In diese Aufgabe investieren sie sehr viel Freizeit, Kraft und Energie und übertragen ihre Leidenschaft für die Musik stets auch auf ihre Mitsänger. Das Ehepaar Beinroth pflegt intensive Kontakte zu verschiedenen kirchlichen und städtischen Einrichtungen und ist in die Gemeindearbeit integriert.

 

Dr. Ralf Gröpler

Dr. Gröpler ist langjähriger ehrenamtlicher Vorsitzender des SC Norbertus - Magdeburger Schulfußballvereins. Kinder und Jugendliche identifizieren sich auf dieser Ebene in besonderer Weise mit ihrer Schule und werden bei organisierten Turnieren mit Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und dem benachbarten Ausland zusammengeführt.

 

Markus Berendt

Herr Berendt ist seit vielen Jahren in die ehrenamtliche Betreuung von Veranstaltungs­projekten der Magdeburger Telemannpflege einbezogen und kümmert sich um die Abrechnung spezieller Projekte anlässlich der Magdeburger Telemann-Festtage und des Internationalen Telemann-Wettbewerbs. Er übt seine ehrenamtliche Tätigkeit souverän und verlässlich aus. Sein Wirken und seine besondere Sorgfalt tragen wesentlich dazu bei, dass es nie Beanstandungen im Bereich der Finanzabrechnung der bei den Telemannvereinen der Stadt angesiedelten Sonderprojekte gab. Über die inhaltliche Projektarbeit hinaus wird durch solch ein ehrenamtliches Engagement auch das Vertrauen bei Förderern und Sponsoren gestärkt und eine gute Basis für das Einwerben von Drittmitteln für besondere Telemannprojekte geschaffen.

 

Anneliese Fricke

Frau Fricke ist seit der Gründung im November 1990 Mitglied des Kultur- und Heimatvereins Magdeburg e.V.. Unter ihrer Leitung wurde im 1997 die Fachgruppe „Junge Mineralogen“  gegründet, der Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 16 Jahren angehören. Frau Fricke bemüht sich ständig, insbesondere auf Veranstaltungen des Kultur- und Heimatvereins, wie den Kultur- und Heimattagen im Florapark und dem Sudenburger Straßenfest, neue Teilnehmer zu werben. Die Aktivitäten der Fachgruppe bestehen in monatlichen Zusammenkünften und in Sammelexkursionen. Diese dienen dazu, die Teilnehmer in verständlicher und teilweise spielerischer Form mit der Mineralogie bekannt zu machen. Mit Quizfragen wird ihr Wissen getestet und belohnt. Mit besonderem pädagogischen Geschick vermittelt Frau Fricke neu Hinzugekommenen und „alten Hasen“ gleichermaßen den nicht leichten Stoff der Mineralogie, Petrographie und Geologie. Höhepunkte der Vereinsarbeit sind die Exkursionen, bei denen in Steinbrüchen und auf Halden selbst schöne Minerale gesammelt und bestimmt werden.

 

Wolfgang Schreiber

Renate Eckert

Hannelore Platz

Frau Eckert, Frau Platz und Herr Schreiber sind seit November 2005 als „grüne Damen“ bzw. „grüner Herr“ im St. Marienstift tätig und haben dieses Ehrenamt als eine der Ersten in der Klinik St. Marienstift mit ins Leben gerufen. Ihr ehrenamtliches Engagement kommt bei den Patienten sehr gut an und ist gleichzeitig eine kleine Hilfe für das pflegerische Personal.  

 

Dieter Renke

Herr Renke führt unentgeltliche Bildernachmittage und Vorlesungen im Altenpflegeheim „Peter Zincke“ durch und sorgt damit für eine gehaltvolle Bereicherung der Freizeitgestaltung für die Heimbewohnerinnen und -bewohner.

 

Detlef Beymann

Herr Beymann unterstützt seit vielen Jahren Projekte im Stadtteil Lemsdorf und darüber hinaus. Viele Aktionen des Heimatvereins, ob das 100-jährige Eingemeindungsfest 2010, Spielplatzfeste, Sportveranstaltungen wie der Kroschke Cup, die legendären Lemsdorfer Adventsfeste und nicht zuletzt die 1. Lemsdorfer Lümmel Gaudi 2011 wären ohne sein Dazutun undenkbar. Gerade in Zeiten der knapper werdenden öffentlichen Mittel kommt es auf die Unterstützer der privaten Wirtschaft an. Detlef Beymann hat gezeigt, dass ihm das Gemeinwohl sehr am Herzen liegt und trägt durch sein Handeln zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil und in der Landeshauptstadt bei.

 

Matthias Dambacher

Er hat sich seit Jahren als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Telefonseelsorge mit viel Zeit und Engagement sowohl in die Arbeit am Telefon eingebracht, als auch für ein gutes Klima in der Telefonseelsorge beigetragen. Er arbeitet darüber hinaus als Kuratoriumsmitglied der Telefonseelsorge und engagiert sich für Aktivitäten der Ehrenamtlichen. Herr Dambacher organisiert Theaterbesuche, die die Gemeinschaft stärken. Damit hat er über die Jahre die Arbeit der Telefonseelsoge Magdeburg und Nördliches Sachen-Anhalt unterstützt.

 

Dagmar Brandes

Frau Brandes ist seit Jahren als Vorsitzende des Kleingärtnervereins „Schroteblick“ e.V. ehrenamtlich und unter großen Aufwendungen in ihrer Freizeit tätig. Sie setzt sich für die Sicherung des Verbandes und der Kleingärten ein und trägt somit zur Stabilisierung des Verbandes bei.

 

 

 

 

 

Wolfgang Kühnert

Herr Kühnert ist seit Jahren als Vorsitzender des Kleingärtnervereins „Am Polder 1920“ e.V. ehrenamtlich und unter großen Aufwendungen in seiner Freizeit tätig. Herr Kühnert setzt sich für die Sicherung des Verbandes und der Kleingärten ein und trägt somit zur Stabilisierung des Verbandes bei.

 

Bärbel Sakowski

Dora Sakowski

Bärbel und Dora Sakowski engagieren sich für ihren Stadtteil Buckau. Dabei kümmern sie sich um erkrankte Mitbürgerinnen in Buckau, versorgen die Pflanzenkübel vor den Geschäften mit Wasser und tragen somit zu einem gepflegten Stadtbild bei.

 

Eva Galle

Frau Galle leistet seit vielen Jahren ehrenamtliche Arbeit in der Seniorenarbeit. Sie ist aktiv tätig in der Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt, dort stellvertretendes Vorstandsmitglied und Mitglied im Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Magdeburg mit dem Aufgabenkreis Pflege in der Klinik und im Alten- und Pflegeheim.

 

Martina Neumann

Frau Neumann leitet seit 2009 als Vorsitzende des Sprecherrates der Unternehmerinnen und Unternehmer Alte und Neue Neustadt die Geschicke des Unternehmerstammtisches und versteht es, die Arbeit auf eine breite inhaltliche Basis zu stellen. Auf den bisher 5 Unternehmerstammtischen motiviert sie die Unternehmen an der Verbesserung des Imagestandortes Magdeburg tatkräftig mitzuwirken.

 

Marita Tiecke

Frau Tiecke ist seit 2006 ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Weißen Ring und begleitet und betreut Opfer von Straftaten. Besondere Verdienste hat sie sich bei der Begleitung von Opfern bei Gerichtsverhandlungen erworben. Sie ist tatkräftig bei der Gewinnung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Die betreuten Opfer sehen ihre Unterstützung als sehr hilfreich an.

 

Martina Siesing

Frau Siesing ist seit 2001 Mitglied des Vereins Autismus Magdeburg e.V. und hat eine 17jährige autistische Tochter. Seit 2004 ist sie zudem Vereinsvorsitzende. Unter ihrer Leitung wurden 2005 die Fördertagesgruppe für Kinder und Jugendliche mit autistischen Verhaltensweisen und 2007 das Autismus Förder- und Therapiezentrum „Leuchtturm“ gegründet.

 

Gertraud Schlaszus

Frau Schlaszus ist seit 2002 Vereinsmitglied des Vereins Autismus Magdeburg e.V. und seit 2004 2. Beisitzerin im Vorstand. Sie arbeitet ehrenamtlich in der Fördertagesgruppe für Kinder und Jugendliche mit autistischen Verhaltensweisen und im Autismus Förder- und Therapiezentrum Leuchtturm. Damit leistet sie einen unverzichtbaren Anteil an Arbeit mit den Mitarbeiter/innen sowie mit den zuständigen Ämtern und Behörden. Sie hat einen 14jährigen autistisch behinderten Sohn.



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Stadt Magdeburg
Frau Dr. Cornelia Poenicke
Büro des Oberbürgermeisters
Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit und Bürgeranliegen, Pressesprecherin
Alter Markt 6
39104 Magdeburg
Telefon: (03 91) 5 40 27 69
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