Ob starke Hitze in der Wüste oder Schnee und Eis. Eine Pipeline
muss dicht sein. Aber wer ent- und vor allem umwickelt so
etwas? Die erfolgreichen Innovatoren feiern ihr 90stes Jubiläum
und haben ihren Firmensitz in Leverkusen – die DENSO GmbH.
Im Rahmen eines Unternehmensbesuches wurden
Oberbürgermeister und WfL-Aufsichtsratsvorsitzender Reinhard
Buchhorn, Sparkassenvorstand und WfL-Aufsichtsratsmitglied
Manfred Herpolsheimer und Wirtschaftsförderer Dr. Frank
Obermaier nun über die Spezialgebiete Pipelines und
Infrastrukturen made in Leverkusen von den DENSO-Geschäftsführern
Wedekind und Kaiser informiert.
Auf dem 45.000 m² großen Werksgelände in Leverkusen-
Rheindorf arbeiten rd. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
stetig an innovativen Lösungen. „Was hier im kleinen Rheindorf
passiert, wird für Pipelines, Straßen, Flug- und Schienenverkehr
in der ganzen Welt genutzt“, so Geschäftsführer Kaiser.
Die DENSO-GmbH (abgeleitet aus dem lateinischen = dicht
machen) ist Produzent und Vertreiber von innovativen Produkten
für den Korrosionsschutz sowie für den Straßenbau und
Gleisbau. So wurde beispielsweise der weltweit erste
Korrosionsschutz von Pipelines im Jahr1927 durch die DENSO
GmbH erfunden.
Zusätzlich zur Zentrale in Leverkusen unterhält die DENSO-Firmengruppe
eigene Niederlassungen in Frankreich,
Niederlanden, Spanien, Österreich, Belgien und der Schweiz.
Der Oberbürgermeister und auch WfL-Geschäftsführer zeigten sich sichtlich beeindruckt über die Firmenhistorie, Produktionsverfahren und die
Vielseitigkeit der Einsatzgebiete der DENSO-Produkte seit 1922.
Die DENSO-Firmengruppe umfasst heute eine Reihe von Firmen
und Beteiligungen in Deutschland sowie im europäischen
Ausland. Am Stammsitz in Leverkusen sind Entwicklung,
Produktion, Qualitätssicherung, Vertrieb und Versand in einem
modernen und leistungsstarken Werk konzentriert.
Die Gäste waren sich einig darüber, dass man auf solche
innovativen Betriebe in einer Stadt mächtig stolz sein kann.
„Das Verhältnis zu den Anwohnern und dem Umfeld hier in
Rheindorf ist uns sehr wichtig. Wir engagieren uns, wo wir
können. Sei es durch einen Beitrag zum Stadtbild, indem wir
denkmalgeschützte Häuser auf dem Firmengelände renovieren
oder bei sozialen Projekten wie Sterntaler oder Rheindorfer Pänz
e.V. Hier helfen auch unsere Mitarbeiter kräftig mit, die mit einer
durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von fast 20 Jahren
einen starken Bezug zu Leverkusen und zur DENSO haben“,
erklärt Wedekind bei der Unternehmensvorstellung.
Aber nicht nur auf die Firmenvergangenheit und Gegenwart
kann man hier stolz sein. Auch für die zukünftige Entwicklung
des Unternehmens wird bereits jetzt so einiges getan. Es wird
in eine neue Extrusionslinie für Korrosionsschutzprodukte in
mehrerer Millionenhöhe am Standort Leverkusen investiert.
Pressekontakt: Stadt Leverkusen, Michael Wilde